Liedertafel            Schwabmünchen e.V.

 

 

 

 

  Chronik

 

                                                                     

Die Geschichte eines Vereins näher kennenzulernen ist nicht nur ein Bedürfnis für seine Mitglieder, sondern sicher auch von Interesse für diejenigen, denen die Geschichte der engeren Heimat am Herzen liegt. Besonders interessant ist eine Vereinsgeschichte dann, wenn noch Aufzeichnungen vorhanden sind, in denen von der Gründung bis heute der Lebenslauf des Vereins festgehalten ist. Die Chronik der Liedertafel Schwabmünchen ist umfassend und reich an Dokumenten einer bewegten Zeitgeschichte. Wir laden Sie ein zu einem kurzen Streifzug.

 

Es waren unruhige Zeiten rund um das Gründungsjahr der Liedertafel. 1848 ist als "Revolutionsjahr" in die Geschichte eingegangen. Gegen die unter den Menschen herrschende Not, allgemeine Missstimmung und politsche Machtlosigkeit versuchten sie sich in den sogenannten "Märzvereinen" zu wehren- auch in Schwabmünchen - bis die Regierung in München gegen diese Märzvereine vor ging. Der Schwabmünchner Verein war der erste, der sich in einen sogenannten "unschuldigen" Bürgerverein verwandelte. Aber er brauchte eine Aufgabe, um existieren zu können und einen Status, der es den örtlichen Honoratioren erlaubte, bei Entscheidungen des Magistrats mitreden zu können. Von einem "unschuldigen" Verein war wenig zu spüren, trotzdem wollte man den Nimbus der Rebellen nicht auf sich ruhen lassen und suchte einen Deckmantel, den man in der Gründung eines neuen Vereins fand. Liebe zu Musik und Gesang waren damals also eher Mittel zum Zweck im Ursprung unseres Vereines.
 


  

5. 10.1848

Der königliche Rentbeamte Stengel hat durch Umlaufschreiben mehrere als sangesfreudig und fortschrittlich bekannte Mitbürger zur Errichtung eins Gesangvereines in Schwabmünchen für Mittwoch, den 11. Oktober 1848, nachmittags 4.00 Uhr, in das Gasthaus  "Zur Post" (dem heutigen alten Rathaus) eingeladen
 


11.10.1848

Über die Vereinsgründung, über die Beratung der Statuten und über die Wahl des Vereinsauschusses wird ein Protokoll angefertigt, das von insgesamt 53 Gründungsmitgliedern unterzeichnet wird. Zum Vorsitzenden des Vereines wird Herr Stengel, zum Musikdirektor  der Lehrer Karl Högg gewählt. Als Vereinslokal wurde ein Zimmer bei Posthalter Bayer gewählt, für jedmalige Heizung 12 Kreuzer bezahlt und von jedem Mitglied monatlich 6 Kreuzer Auflage erhoben. Geißlinger Martin hieß der Mann, der die erste Einladung gegen eine Belohnung von 1 Gulden und 18 Kreuzer in verschiedene Häuser trug, was er mit seinem Handzeichen (einem Kreuzchen) bestätigte. Der erste Vereinsdiener war Bernhard Kiederle, der für das erste Vierteljahr ein Gehalt von 1 Gulden und 44 Kreuzer bezog.

Der erste Sängerspruch lautet:

                                      "Charitas, fraternitatis maneat - maneat nobis"

                                            (Die Liebe der Brüderlichkeit bleibe - bleibe uns)

          

22.11.1850

Erst zwei Jahre nach seiner Gründung  erhält der Verein zusammen mit neuen Statuten auch den  Namen "Liedertafel".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus der Vereinschronik ist zu entnehmen, dass der Liedertafel im Jahre 1850 von der Bürgerschaft ein schöner Zinnpokal zum Geschenk gemacht wurde. Der aus Zinnguss hergestellte Pokal ist 378 Millimeter hoch und hat einen Einsatz aus Messing. Das Gewicht des Pokals beträgt 2240 Gramm. Vollplastische Figuren und Spruchband sind in die Wandung eingearbeitet.

 

 

Das Bild zeigt Alfred Reiner mit dem Zinnpokal.

 

  


  
1859

"In bester Harmonie und brüderlicher Eintracht" - so der Chronist, konnte das 10-jährige Jubiläum gefeiert werden. Konrad Högg widmete der Liedertafel zu diesem Anlass den zweiten, heute noch gültigen Sängerspruch:

 

 

 

 

 

Im Festjahr wurde für 77 Gulden eine Standarte angeschafft. Diese Vereinsfahne ist heute noch, mit Ausnahme des seither wiederholt ausgetauschten Fahnentuches, in allen Originalteilen vorhanden. Sie ist damit die älteste im Dienst befindliche Vereinsfahne in Schwabmünchen.

 

   

 


 
1861

Vom 20. bis 23. Juli 1861 nahm die Liedertafel Schwabmünchen mit 27 Mitgliedern am Großen Deutschen Sängerfest in Nürnberg teil. Auch eine Erinnerungstafel über dieses Sängerfest konnte wieder aufgefunden und restauriert werden.

Der Verein kaufte sich den ersten Flügel. Das gebrauchte Instrument kostete 152 Gulden und 24 Kreuzer. Zur Tilgung der Kosten wurde der "Bierkreuzer" eingeführt, d.h. pro Maß war zugunsten der Kasse ein Kreuzer mehr zu bezahlen. Bereits im November 1854 war für 10 Gulden schon eine Gitarre gekauft worden.  Zum Verständnis für derartige Kosten: bis 1871 machten als Währung 60 Kreuzer den Wert eines Guldens aus, der Wochenlohn eines Webers betrug 3 1/2 Gulden, ein Pfund Brot kostete bespielsweise 4 1/2 Kreuzer, ein Pfund Butter 44 Kreuzer.
 


 
1866

Im Frühjahr ließ sich die Sängerrunde der Liedertafel fotografieren. Das Foto befindet sich heute im Museum der Stadt Schwabmünchen.

 

 

Auf dem Foto sind abgebildet (von links nach rechts, in der vorderen Reihe sitzend): Anton de Crignis (Kaufmann), Carl Kober (Maler), Martin Hayd (Kaufmann), Karl Keck (Kaufmann), Karl Högg (Lehrer) und Wilhelm Müller (Fabrikant), sowie (in der zweiten Reihe, stehend von links nach rechts): Brym (Commisär), Gribl (Uhrmacher), Angerer (Lehrer), Alois Rohrer (Gastwirt), Anton Krön (Baumeister) Albert Dösinger (Kaufmann), Anton Herele (Tierarzt), Zimmermann (Lehrer), Carl Friedrich Künzel (Fabrikant), Wind (Lehrer) Steuer (Assesor) und Brunner (Taxbeamter).

 

1874

Mit einem dreitägigen Programm feierte der Verein im Oktober 1874  das 25-jährige Gründungsjubiläum. Nach dem Empfang der Gäste, Hauptprobe und geselliger Unterhaltung am 23. Oktober folgten am 24. Oktober ein Festgottesdienst, eine Festproduktion, ein Festdinner,  eine Harmoniemusik und ein Festball. Am 25. Oktober fand noch eine kleine Nachfeier statt. Der finanzielle Überschuss von 364 Gulden und 10 Kreuzern wurde zur Anschaffung eines neuen Flügels (Beschaffungskosten: 500 Gulden) verwendet. Das alte Instrument gelangte unter den Sängern zur Verlosung. Jedes Los kostete 12 Kreuzer.

 

 

 

 

 

 

Anlässlich des 25-jährigen Vereinsjubiläums wurde der Liedertafel von den Sängerfrauen ein vergoldeter Lorbeerkranz gewidmet. Der Kranz ist 300 x 250 Millimeter groß und wiegt 280 Gramm. Er ist aus massivem Messing und wurde vergoldet. Auf dem Schriftband ist folgende Gravur angebracht:

 

"Gewidmet v. d. Frauen der

Liedertafel Schwabmünchen

24. Oktober 1874"

 

 

 

...so wurde damals gesungen

 

 

 


 
1889 - 1899

In diesem Zeitabschnitt gab es im Vereinsleben Theatervorführungen und Schlittenpartien ebenso wie "schwere Stürme und kritische Zeiten erster bis dritter Ordnung", wie der Chronist sie einstuft, aber auch immer wieder Teilnahmen an Sängerbundesfesten, z. B. in Wien. Zum Bezug des neuen Vereinslokals "Stiegelbräu" stiftete 1892 der damalige Vorstand Eugen Lechner einen neuen Regulator, "damit die Sänger fernerhin nie mehr in Zweifel kommen können, um welche Zeit sie sich zu des Bürgers erster Pflicht anzuschicken haben". Verständlich wird diese Spende, weil die Chronik schon am 20. November 1854 darüber berichtet, dass 17 Mitglieder wegen Übertretung der Polizeistunde Strafe und 17 Kreuzer Anzeigegebühr bezahlen mussten, was der gestrenge Bürgermeister Eder zu verfügen geruhte.

 

 

 

   

 

 

 

 

 

Erinnerungstafel an die "40-jährige Gründungsfeier 1889". Angabe der Namen von 17 Sängern, die der Liederafel 25 Jahre und mehr angehörten.

Gedenkblatt zum "4. Deutsches Sängerbundfest in Wien 1890" das der Liedertafel gewidmet war. Im Original sind beide Tafeln dunkelbraungerahmt und 55 x 69 cm hoch. 

 

 

 

   

Tanzkarte vom Juni 1899

 

das waren noch Tänze...

 


 

Bereits am 9. März 1899 konnten die Sänger im schön restaurierten neuen Lokal im Postkeller einziehen und mit den intensiven Vorbereitungen durch fünf Festausschüsse beginnen. Für 1.400 Mark wurde ein Jubiläumsflügel gekauft. Das sehr schöne Instrument stammte aus der Werkstätte der bekannten Firma Steinweg in Braunschweig.   

 

 

 

 

   

 

 

 

Fototafel "Goldene Jubelfeier 1899"

 

Ehrentafel - farbig gedruckt

 

1902 - 1910

Gemeinsam mit dem Velocipedclub wird am 24. August 1902 ein gelungenes und unübertrefflich humoristisches Waldfest bei Schwabegg veranstaltet.

Im Postkellersaal fanden zünftige Faschingsveranstaltungen, aber auch Frühjahrs- und Herbstkonzerte statt. Zu dem zur Tradition gewordenen Hasenessen (das jedoch nur "für den löblichen Ausschuss der Liedertafel" bestimmt war) kamen Salvatorproben in der Bahnhofrestauration.

Mit einem Sonderzug fuhren 20 Mitglieder am 16. Juli 1910 zum Bundessängerfest nach Kempten. Nachdem die Schwabmünchner keinen Einzelvortrag übernommen hatten, sondern nur am Massenchor "Die Tausendjährige Linde" mitwirkten, konnten sie am Wochenende nach Herzenslust Bachus und Gambrinus huldigen. Der Chronist erinnert an das "Goldene Fäßl" und die "de Crignische Weinstube", sowie an die bei diesem Fest verlorengegangene Lyra der Vereinsfahne.

Die Liedertafel bezieht als Vereinslokal am 28. Okt. 1910 den neu erbauten Gasthof Deutschenbaur, der bis 1965 auch zum Probenlokal für den Männerchor werden sollte.

 

1914 - 1918

Die Protokolle während der Kriegsjahre sind kurz gefasst. Musikalisch tritt der Chor nur selten und dabei ausschließlich im Rahmen vaterländischer Veranstaltungen oder bei Wohltätigkeitsveranstaltungen auf.

 

 

1921

Nach dem Krieg beginnt wieder eine rege Vereinstätigkeit, wenn auch anfangs überwiegend nur gesellschaftlicher Art. Ein Frühjahrskonzert am 24. April 1921 gewinnt durch die Mitwirkung von Augsburger Gästen eine besondere Note. Zum einen bietet das Augsburger Klavierquintett Hocholz erstklassige Salonmusik, zum anderen spielt ein junger Klavierkünstler aus Augsburg, der während der Mobilmachung als Artillerist mehrere Wochen in Schwabmünchen verbrachte. Es ist kein geringerer als Otto Jochum, der spätere Professor und Leiter des Augsburger Konservatoriums und der wohl profilierteste Chorkomponist Schwabens. Dem Gedenken dieses großen Mannes wurde 1976 vom Schwäbisch-Bayerischen Sängerbundes die "Otto-Jochum-Medaille" als besondere Auszeichnung geschaffen.
 


 

1922 - 1923

Die Liedertafel sang im August 1922, verstärkt durch die Sängerriege des Turnvereins, beim Festakt am Kriegerdenkmal, gab am 13. Mai 1923 ein Frühjahrskonzert im Postkellersaal und veranstaltete für die hiesige Kleinkinder-Bewahranstalt ein Wohltätigkeitskonzert, das einen Reinerlös von 1,5 Millionen Papiermark erbrachte. Die Inflation ging munter dem Ende zu, bis schließlich 1 Billion Papiermark den Wert einer Goldmark ergaben. Danach kostete beispielsweise 1 Pfund Butter 98 Pfennige und 1 Liter Vollmilch 14 Pfennige. Für 1 Pfund Brot musste etwa 1,5 Stunden gearbeitet werden und der Zentner Kartoffeln kostete 1,41 Mark.

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24. - 26.05.1924

Mit einem Festabend am Samstag, einem Kirchenzug, Gedenkgottesdienst und einem Festkonzert am Sonntag, sowie einer Familienfeier mit Tanz am darauf folgenden Montag wurde das 75-jährige Gründungsfest gefeiert. Zahlreiche Ehrengäste, darunter der Vorsitzende des Schwäbisch-Bayerischen Sängerbundes, Studienrat Hans Nagel, die Vorstandschaften befreundeter Chorgemeinschaften und örtlicher Vereine, feierten mit dem Jubelverein. Über dieses einmalige Ereignis berichtet das "Schwabmünchner Tagblatt" - zur damaligen Zeit auch noch Volkszeitung für Mittelschwaben, Amtsblatt für den Gemeinderat und für das Finanzamt und Amtsgericht Augsburg, auf der Titelseite.
 

 

 

 

 

 


 
1925 - 1935

In Schwabmünchen trat unterdessen immer stärker ein zweiter Gesangverein in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Die Liedertafel sah den zunehmenden musikalischen Erfolg der dem Turnverein angeschlossenen "Sängerriege" mit gemischten Gefühlen. Ihr Dirigent war Hauptlehrer Georg Pfandzelter, Vorstand Emil Zettler. Mit der Wahl Georg Pfandzelters zum 2. Direktor der Liedertafel im Oktober 1925 schien das Ende der für die Liedertafel unbequem gewordenen Konkurrenz gekommen zu sein. Die Sängerriege blieb aber nicht nur weiter bestehen, sondern man beschloss 1930 (beim 10-jährigen Gründungsfest)  die Loslösung vom Turnverein und die Umbenennung in  "Liederkranz".

Mit der Machtübernahme durch die NSDAP traten auch im Vereinsleben Neuerungen ein und brachten Richtlinien für die Gaue und Vereine. In Schwabmünchen sollte demnach nur noch ein Gesangverein zugelassen sein. Die Verhandlungen der beiden Vereine zog sich über weitere Jahre hin, bis endlich am 03.06.1935 eine Ausschußsitzung zur Zusammenlegung beider Vereine einberufen werden konnte. Als Ergebnis wurde erreicht, dass Bürgermeister Stuhler die Vereinsführung eines gemeinsamen Gesangvereins unter der Bedingung annimmt, dass im Ausschuss des neuen Vereines keines der bisherigen Mitglieder der Vorstandschaft vertreten ist.

Nach der Durchführung der für beide Vereine bedeutsamen Mitgliederversammlung erfolgte am 31. Oktober 1935 ihre Zusammenlegung, wobei der Vereinsname "Liedertafel" bestehen blieb. Nach diesem Zusammenschluss führte Bürgermeister Martin Stuhler die Liedertafel. 1.Chormeister war Lehrer Hans Lang aus Schwabegg, 2. Chorregent war Martin Gogel.
 


 
1939 - 1945

Der August brachte die Mobilmachung. Die Vorbereitungen für das 90-jährige Vereinsjubiläum mussten abgebrochen werden, da viele Sänger eingezogen wurden. Während des 2. Weltkrieges beschränkte sich die musikalische Arbeit überwiegend auf die Mitwirkung bei Trauerfeierlichkeiten. Konzerte fanden während der Kriegsjahre nicht statt. Im April 1945 marschierten amerikanische Truppen in Schwabmünchen ein. Die Versammlungsfreiheit wurde aufgehoben und damit auch der Liedertafel die Möglichkeit genommen, Chorproben und öffentliche Aufführungen abzuhalten.
 


 
1947

Josef Mayer, bekannt durch seinen Beruf als "Flurschütz", ergriff die Initiative, damit sich einige Sänger und Orchestermitglieder am 15. Mai 1947 zu einer "Aussprache bezüglich der Wiederbelebung des deutschen Volksliedes und der Liedertafel" treffen konnten. Mit Zustimmung des Landrates und der Militärregierung konnte am 8. April 1947 eine außerordentliche Generalversammlung abgehalten werden. Der von den anwesenden 36 Sängern intern bestellte Vorstand Theodor Würstle musste den Verein formell auflösen und neu gründen. Dies geschah durch die Versammlung jedoch nur unter der Bedingung, dass die Neugründung wieder mit dem Namen "Liedertafel Schwabmünchen gegr. 1848" erfolgt.

Vereins- und Probenlokal wurde wieder der Gasthof Deutschenbaur, der Donnerstagabend erneut als Probenabend bestimmt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es bereits 1859 sowohl einen Proben-, als auch einen Gesellschaftsabend gab, wobei an beiden Abenden das Kartenspiel strengstens untersagt war.
 



1949 - 1950

Das 100-jährige Bestehen der Liedertafel wurde in größerem Rahmen am 14. und 15. Mai 1949 begangen. 110 Sängerinnern (!) und Sänger gaben unter der bewährten Stabführung von Rektor Pfandzelter zwei Festkonzerte. Auch das Liedertafel-Orchester, geleitet von  Kaspar  Scherle  wirkte mit.

 "Frühjahrskonzert der Liedertafel Schwabmünchen-Gesang und Orchester auf dem Höhepunkt", so schrieb Ulrich Wagner (selbst aktiver Sänger) am 30. April 1950 in der "Schwabmünchner Zeitung". Zur Aufführung kamen die Teile "Der Frühling" und "Der Herbst" aus dem Oratorium "Die vier Jahreszeiten" von Josef Haydn. 80 Sängerinnen und Sänger nahmen unter Leitung des Chormeisters Georg Pfandzelter teil. Zu den Solopartien konnten Schülerinnen und Schüler des Leopold-Mozart-Konservatoriums Augsburg gewonnen werden. Außerdem kam die Symphonie in C-Dur von Mozart durch das von Hauptlehrer Kahlig geleitete und 32 Personen starke Liedertafel-Orchester zur Aufführung. Die Liedertafel brachte wiederum einen musikalischen Höhepunkt im kulturellen Leben der damaligen Marktgemeinde dar.
 

 

 

 

 


 

13. Januar 1952

In der Mitgliederversammlung wurde bereits eine Mitwirkung bei der Tausendjahrfeier der Marktgem. (1953) sowie eine Teilnahme am Chorfest des Schwäbisch-Bayerischen Sängerbundes in Kempten und dem Sängertreffen in Langenneufnach (25jähriges Gründungsfest) beschlossen. 

"Festakt auf der Sinkelburg" war das Motto des Liedertafelballes am 14. Februar 1953. Er stand im Zeichen der Stadterhebung. Als Prinzenpaar stürmisch begrüßt, der Prinz (Lehrer Schuster) und Prinzessin Irmgard I. (Frl. Irmgard Zettler). Bis zum fühen Morgen spielte die Kapelle Poland.

Anzumerken ist, dass die Liedertafelbälle lange Tradition haben und immer eine besondere Attraktion waren. Sie standen jeweils unter einem besonderen Motto, wurden mit gelungenen Einlagen individ. bereichert und gaben Gelegenheit, die Töchter in die Gesellschaft einzuführen.

Zu Beginn der Festlichkeiten anlässlich der 1000-Jahr-Feier im Juli 1953 fand ein großes Sängertreffen statt, an dem 17 Chorgemeinschaften mit über 600 Sängern teilnahmen. Vormittags war eine Hauptprobe im Festzelt, nachmittags ein Festumzug und vor einer Tribüne am alten Rathaus ein Massenchor. Dirigent war Prof. Dr. Wilhelm Gößler, städt. Kapellmeister und Ehrenchormeister des Schwäbisch-Bayerischen Sängerbundes, aus Augsburg.

Im Festzelt erklangen anschließend die Einzelchorvorträge. Aus Schwabmünchen sangen der Kirchenchor mit Naturfreundechor und Streich-Orchesterbegleitung unter Chorregent Heinrich Rappel die "Hymne" (Karl Lampart) und der Chor der Liedertafel unter Hauptlehrer Kahlig schloss mit dem Chorsatz "Wüchsen mir Flügel" (Weinzirl). Die anwesenden befreundeten Chorgemeinschaften haben eine beachtliche Stufe der Gesangspflege dargeboten. Die übrigen Veranstaltungen der Festwoche wurden mit Liedern bereichert und selbstverständlich war auch die Teilnahme der Fahnenabordnung beim anschließenden Festumzug.

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17. Januar 1954

Chormeister Pfandzelter erklärte seinen Rücktritt und übergab in der Generalversammlung am 17.1.54 den Dirigentenstab an Chorregent Heinrich Rappl. Für wiederholte Tätigkeit als Dirigent der Liedertafel seit 1919 wurde Georg Pfanzelter zum Ehrenchormeister der Liedertafel ernannt. Der Wechsel am Dirigentenpult war für die vielen Sänger, die seit Jahrzehnten unter Pfandzelter gesungen hatten, ein bedeutungsvoller Einschnitt in ihr Sängerleben. Die Tatsache aber, dass Pfandzelter selbst zurücktritt, dass er selbst seinen Nachfolger empfiehlt und dass dieser Nachfolger auch vom allgemeinen Vertrauen der Sängerschaft getragen wird, nimmt dem Wechsel jedes unfrohe Gefühl. Dem verdienten Ehrenchormeister wurde der volle Respekt und hohe Achtung zuteil. Gegenstand einer längeren Aussprache war auch die Gründung eines gemischten Chores.

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23. Januar 1955

Ein Wechsel in der Vereinsführung brachte die lange Zeit vorher angestrebte Verjüngung der Vorstandschaft. Elmar Pfandzelter nahm in der 107. Generalversammlung nach wiederholter Ablehnung und reiflicher Überlegung unter stürmischem Beifall der Versammlung die Wahl zum Vereinsvorsitzenden der Liedertafel an. Emil Zettler (1.Vorsitzender) und Josef Mayer (2. Vorsitzender und Schriftführer) hatten gebeten, von ihrer Wiederwahl Abstand zu nehmen. Bereits in seinem ersten Jahresbericht über das Geschäftsjahr 1955 gibt Vorstand Elmar Pfandzelter, getragen von einem unbeirrbaren Idealismus seine Grundvorstellungen bekannt. Auf drei Grundpfeilern müsse ein wirksames Streben und Leben der Liedertafel gestellt werden; es sind die:

1. Begeisterung für Lied und Musik

2. Pflege edler und vollkommener Geselligkeit und Freundschaft

3. Pflege des Liedes als wichtiges deutsches Kulturgut.

 

Rückblickend betrachtet hat unser jetziger Ehrenvorsitzender Elmar Pfandzelter diese Programmvorgabe und Zielvorstellung über ein Vierteljahrhundert als Vorstand  der Liedertafel durch seine Leistungen und durch seine Persönlichkeit bestens erfüllt. In Anbetracht der schwierigen Situation zum Zeitpunkt der Übernahme der Vereinsführung zählen diese Jahre wohl mit zu den bedeutendsten der inzwischen 150-jährigen Vereinsgeschichte.

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26. Mai 1957

 

 

Von Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss erhält Vorstand Elmar Pfandzelter in Köln als Anerkennung für 100 Jahre ernster und erfolgreicher Arbeit in der Pflege des Chorgesangs die "Zelter-Plakette" ausgehändigt.

Obwohl seit Übenahme der Vereinsführung durch Elmar Pfandzelter kräftig um Sängernachwuchs geworben wurde, zeigte sich zunächst trotz 190 persönlicher Anschreiben und aller Appelle kein Erfolg.

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21. Januar 1963

Nachdem sich Chorleiter Heinrich Rappl aus verschiedenen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl stellte, wurde Ludwig Fried zum 1. Chorleiter gewählt. Herr Rappl sagte jedoch weitere Unterstützung als stellvertretender Chorleiter zu.

Unter der neuen musikalischen Leitung nahmen die Aktivitäten des Chores wieder beständig zu. Erfreulicherweise konnten viele neue Sänger geworben und das Durchschnittsalter einer deutlichen "Verjüngungskur" unterzogen werden. Junge Männer, die an einer aktiven Mitarbeit im Chor interessiert sein könnten, wurden persönlich von Vorstand und Chorleiter angesprochen. Chorleiter Ludwig Fried, der beruflich als Kassier der Sparkasse tätig war, kam bei diesen Aktivitäten eine Schlüsselposition zu. Unermüdlich, charmant, aber auch hartnäckig arbeitete er zielstrebig an der personellen Erweiterung und Verjüngung des Chores. Schon in der Mitgliederversammlung 1964 kann Vorstand Elmar Pfandzelter von einem besonders erfolgreichen Geschäftsjahr berichten. 41 Chorproben wurden abgehalten und 17 öffentliche Auftritte durchgeführt. Mehrere junge Sänger haben ihren Beitritt zum Chor erklärt. Zum festen Programm der Liedertafel gehören neben den regelmäßig abgehaltenen Chorproben auch wieder Konzerte, insbesondere mit dem Doppelquartett "Frohsinn" Lechfeld und dem Fliegerhorstchor aus Kaufbeuren. Zu verdanken waren diese Gemeinschaftkonzerte insbesondere unserem verstorbenen Ehrenmitglied Willi Benkowitz, der Vorsitzender des Doppelquartetts Lechfeld und Mitglied der Vorstandschaft des Augsb. Sängerkreises war.

Beliebt und gut angenommen wurden auch die von Vorstand Pfandzelter eingerichteten regelmäßigen Aktivitäten, wie z. B.

Drei-König-Wanderung,

Schwarz-Weiß-Faschingsball mit individuellem Vorverkauf

Kappenabend am Gumperten Donnerstag,

Familienabend am Samstag vor dem 1. Advent

Regelmäßige Familienausflüge

Frei- oder Sozialsingen am "Tag des Liedes"

Weihnachtsliedersingen am Stephanstag.

 

Noch 1965 machte die erfreuliche Verstärkung des Chores einen Wechsel im Probelokal notwendig. Nach über 55 Jahren Probentätikeit im Hause Deutschenbaur erfolgte ein Umzug in die Kantine Holzhey (heute Eberle). Es gab in dieser Zeit dank der unermüdlichen Arbeit von Chorleiter Fried und Vorstand Pfandzelter weder Nachwuchssorgen noch Generationsprobleme, und alle jungen Sänger wurden auf`s herzlichste im Chor aufgenommen und in freundschaftlicher Verbundenheit integriert.

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April 1967

Im Rahmen eines Kreischor-Gemeinschaftssingens wurden zusammen mit dem Singkreis Kirchheim und dem Landsberger Männerchor Frühjahrssingen durchgeführt; abwechselnd in allen drei Orten. Über Jahre hinweg bleibt eine herzliche Verbindung zum Singkreis Kirchheim.

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25. und 26. Mai 1968

 

 

 

 

 

"Das Volkslied im Wandel der Jahrhunderte" war Thema des Frühjahrskonzertes aus Anlass des 120-jährigen Jubiläums. Großen Anteil am Gelingen hatten Walli  Steber aus Kirchheim (als Sopransolistin und Leiterin des Sängerkreises Kirchheim) sowie Wolfgang Wagner (Baritonsolist). Oberlehrer Kahlig, Erika Wenderoth und Wolfgang Wewior begleiteten die Liedvorträge am Flügel.

 

 

 

 

Der Chor im Jahr 1968

 

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17. Dezember 1969

Durch Vermittlung von Bürgermeister Adolf Lettenbauer und auf Einladung des Landtagspräsidenten Dr. Rudolf Hanauer wird der Liedertafel die hohe Ehre zuteil, die Vorweihnachtsfeier für die Mitglieder des Bayerischen Landtages, Senates und der Staatsregierung im Maximilianeum musikalisch auszugestalten. Mehr als ein Festtag und einmalig in der Vereinsgeschichte war dieses Ereignis. Nach den Rgensburger Domspatzen (1960), dem Knabenchor Amberg (1962) und dem Liederkranz Marktoberdorf (1965) entbot der Landtagspräsident dem Chor, den Solisten Helga Schuster-Auerbacher und Wolfgang Wagner sowie dem Kammerorchester Schwabmünchner Musikfreunde und Oberlehrer  Josef Kahlig seinen namentlichen Gruß, dankte für das wahrhaft festliche Programm und lud die Mitwirkenden nach Abschluss der Veranstaltung im Festsaal zum Abendessen ein. In dem sich anschließend inoffiziellen Teil des Abends erfreute der Chor die noch versammelten Minister, Abgeordneten und Senatoren mit spontan gesungenen Chorsätzen. Die Mitwirkenden haben sich mit diesem Ereignis selbst beschenkt und ihrer Heimatstadt als musikalische Botschafter alle Ehre gemacht.

 

   

 

 

 

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1973

Der bestens besuchte Liedertafelball am 10. Febr. 1973, auf dem die Sänger mit einer gelungenen Parodie auf die gute alte Zeit von 1848 gefallen konnten, wurde durch einen Telefonanruf  mit einer Bombendrohung jäh gestört. Der mit 300 Besuchern besetzte Ballsaal musste für eine halbe Stunde geräumt werden, ehe das Ballvergnügen fortgesetzt werden konnte.

In der Mitgliederversammlung am 11. März 1973 gaben die Vorstände Pfandzelter und Schneider Rückblick auf 125 Jahre Vereinsgeschichte der Liedertafel, die auch beim Festabend am 9. Nov. 1973 begeistert aufgenommen wurde. Auch diese Dokumentation ist heute noch wesentliche Grundlage und Analyse der Geschichte der Liedertafel.

Einen begeisterten Verlauf nahm der Festakt am Freitag, den 9.11.1973 im Pfarrzentrum. Vorstand Pfandzelter ging in der Veranstaltung für geladene Ehrengäste auf die traditionssreiche Vereinsgeschichte ein und stellte hierzu abschließend fest: "Eine Zeitspanne, die für uns nicht mehr beherrschbar ist, die aber die Liedertafel überlebte und dabei jung geblieben ist." Grußworte und Glückwünsche aus den Reihen der Ehrengäste überbrachten Dr. Walter Weidmann, seinerzeit Präsident des Deutschen Sängerbundes, sowie der Vorsitzenden des Kaufbeurer Sängerkeises (Ludwig Meggle) und des Augsburger Sängerkreises (Kurt Schnürch), zu dem die Chorgemeinschaft im Zuge der Gebietsreform seit 1.1.1974 gehörte. Beste Wünsche des Bayerischen Landtagspräsidenten Dr. Rudolf Hanauer und des Landrats Dr. Franz Xaver Frey überbrachte Bürgermeister MdL Adolf Lettenbauer und übergab als Jubiläumsgeschenk der Stadt einen Zinnteller und 55 Notenmappen mit dem Stadtwappen Schwabmünchens.

Im kleinen Sall des Pfarrzentrums fanden sich die Vorstandschaft mit den Ehrengästen noch zu einem Stehempfang zusammen. Dazu war von den Sängerfrauen unter Anleitung des Sangesfreundes und Chefkochs Richard Wagner ein kaltes Büfett arrangiert worden. In zwangloser Atmosphäre wurden viele freundschaftliche Kontakte gepflegt.

Am Samstag, den 10.11.1973 fand in der überfüllten Turnhalle das Festkonzert "Lieder aus aller Welt" statt. Das Orchester der Schwabmünchner Musikfreunde, Frau Schuster-Aurbacher, Herr Wolfgang Wagner, Herr Josef Kahlig am Flügel und der Männerchor der Liedertafel boten musikalische Leckerbissen und begeisterten damit die zahlreich erschienenen Konzertbesucher.

Mit großer Begeisterung wurde die von Vorstand Pfandzelter im Schaufenster des Textilhauses Weckmer eingerichete Ausstellung "125 Jahre Liedertafel", in der bedeutsame Exponate aus der traditionsreichen Vereinsgeschichte gezeigt werden konnten, aufgenommen.

Im Augsburger Sängerkreis tritt die Liedertafel erstmals bei den Augsburger Chortagen  in der Kongreßhalle mit der "Hymne an den Gesang" von Max Reger auf. Widerwillig verlaufen die intensiven Proben, doch nach der Aufführung breitet sich allgemeine Zufriedenheit aus.

 

 

 

Choraufnahme aus dem Jahr 1973 

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24. - 31. Januar 1975

Nach dem Vorbild der Mainzer Karnevalssitzungen finden in Schwabmünchen erstmals "Menkinger Narrenabende" statt. Die Liedertafel beteiligt sich mit einem Auftritt. Die Mitwirkung der Liedertafel in den Folgejahren wird zur festen Einrichtung. Mit individuellen Text- und Liedbeiträgen, verkleidet als Matrosen oder Zigeuner, ob im Bärenfell oder gar im Mönchsgewand, nimmt der Chor jeweils das örtliche Geschehen ins Visier.

 

 

 

In der Jahnhalle - Einmarsch mit Musik und Gesang 

 

 

Unser Auftritt als Zigeuner

 

 

Am 4. Adventssonntag 1976 wurde in der Frauenkirche erstmals die "Heilige Nacht" von Thoma aufgeführt. Als Sprecher konnte Herr Notar Dr. Friedrich von Daumiller gewonnen werden. Unter dem Hochaltar konnten die Lechfelder Stubenmusi und der Dreigesang Hermine Heinecker, Gisela Schneider und Margot Alt den hervorragenden Thoma-Interpreten musikalisch umrahmen.

In den Folgejahren wurden Adventssingen zusammen mit der Lechfelder Stubenmusi, dem Frauenchor Untermeitingen und der Flötengruppe Schwabmünchen durchgeführt, aber auch Weihnachtskonzerte mit Orchester und Solisten veranstaltet. Nicht selten wurde der Erlös aus diesen Veranstaltungen für soziale Zwecke gespendet.

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25. November 1978

In einem Festkonzert mit hohem Niveau bieten Chor, Orchester und Solisten zum 130jährigen Vereinsjubiläum gepflegte musikalische Darbietungen. Ein Höchstmaß an Abwechslung brachten die Leistungen des Orchesters (Leitung Heinrich Rappl), die Solisten Helga Schuster-Auerbacher, Margot Alt, Kurt Schnürch, Elmar Weißenbach (Klarinette),  Adolf Scherle (Posaune), die Bläsergruppe der Stadtkapelle und erstmals einheitlich im neuen "Schwäbischen Gwand" auftretende Männerchor unter der Gesamtleitung von Ludwig Fried.

 

 

28. Dezember 1978

Nachdem die Fa. Eberle allen Mietern gekündigt hatte, musste auch die Liedertafel ihr Probenlokal wechseln. In der  Gaststätte  "Zum Hasen"  konnte  ein  neues Vereinsheim  gefunden  und  dort  am 4. Januar 1979 mit den Chorproben begonnen werden. 

Anstelle eines Vereinsausfluges wurde erstmals am 21. Juli 1979 ein Familien-Grillfest am "Kraus-Weiher" veranstaltet, was zu einem vollen Erfolg wurde. Auch dieses Fest ist mittlerweile zum festen Bestandteil im Vereinsprogramm geworden. 

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14. Dezember 1979

Ein Markstein in der Geschichte der Liedertafel wurde die Abholung der restaurierten Vereinsstandarte, die auf das beste gelungen war. Für den Auftrag wurden am 30. Nov. 1979 insges. 3.387,77 DM berechnet. Am 13. Juli 1980 erhielt die restaurierte Fahne wieder von Stadtpfarrer Max Beißer den kirchlichen Segen.

Elmar Pfandzelter, der seit dem plötzlichen Tod von Bürgermeister Franz Stapfer die Amtsgeschäfte im Schwabmünchner Rathaus zu leiten hatte, wurde am 10. Febr. 1980 zum "Ersten Bürgermeister" gewählt. Der Chor brachte "seinem" Vorstand noch am Wahlabend ein Ständchen und die herzlichsten Glückwünsche dar.

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16. März 1980

Zur Mitgliederversammlung waren besonders viele Ehrengäste anwesend, da Vorsitzender Elmar Pfanzelter für 25 Jahre aktive Tätigkeit als 1. Vorsitzender geehrt wurde. Zunächst würdigte der stellvertretende Vorsitzende die besonderen Verdienste als Vorstand in den zurückliegenden Jahren und übergab als Geschenk eine ca. 200 Seiten umfassende Chronik über die letzten 25 Jahre des Vereins. Der Präsident des Schwäbisch-Bayerischen Sängerbundes, Dr. Schwiedel, überreichte Pfandzelter die "Goldene Ehrennadel für besondere Verdienste", die höchste und nur ganz selten verliehene Auszeichnung des Schwäbisch-Bayerischen  Sängerbundes.

 

Choraufnahme aus dem Jahr 1980

 

Konzert in der Jahnturnhalle 

 

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März 1981

Zweiter Vorstand Wolfgang Wewior würdigte die Verdienste, die sich Elmar Pfandzelter in seinen 26 Jahren in der Vereinsführung der Liedertafel erworben hatte. Auf einstimmigen Beschluss der Vorstandschaft wurde Pfandzelter in dankbarer Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste während seines Wirkens als 1. Vorstand zum Ehrenvorsitzenden der Liedertafel ernannt. Eine Laudatio auf die großen Verdienste und die Übergabe der Ehrenurkunde waren äußere Zeichen der großen Wertschätzung.

Nach dem Ergebnis der sich anschließenden Neuwahlen wurden Alfred Reiner zum 1. Vorsitzenden und Wolfgang Wewior zum 2. Vorsitzenden des Vereins bestimmt.

 

 

23. Mai 1981

Zu einem besonders beeindruckenden und nachhaltig wirkenden Erlebnis wurde die aktive Teilnahme am Chorfest "Singende Insel Lindau" des Schwäbisch-Bayerischen Sängerbundes. Der Chor der Liedertafel konnte sich bestens darstellen und war mit dem Chorsatz "Wir wandern heut` ins Schwabenland sogar in der Rundfunksendung "Schwabenspiegel" zu hören.

 

 

 

 

 

   

 

Alfred Reiner ab 1981

1. Vorsitzender der 

Liedertafel Schwabmünchen

 

Unser Auftritt in Lindau

 

 

 

21. November 1981

Der Chor der  Liedertafel  beteiligte  sich  an  der  Cäcilienfeier des Kirchenchores und des Orchesters St. Michael. Rund 150 Mitwirkende boten unter der musikalischen Gesamtleitung von Chorregent Winfried Klein die beeindruckende Cäcilienmesse von Charles Gounod.

Am 27. November 1982 wird im Rahmen eines Familienabends die im Sommer 1982 von Tontechniker Reinhard Rolle in der Dreifachsporthalle der Leonhard-Wagner-Schule aufgenommene erste Liedertafel-Kassette vorgestellt, die zunächst nur in einer Erstauflage von 150 Stück produziert wurde.

 

 

 

Serenade vor der Geyerburg im Jahre 1982

 

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27. März 1983

 

 


 

 

Bei der Mitgliederversammlung erhält Ludwig Fried für 25 Jahre aktive Chorleitertätigkeit vom Bundeschorleiter Franz R. Miller Urkunde und silberne Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes.

 

Der Verein ehrt Ludwig Fried für 20 Jahre erster Chorleiter der Liedertafel mit der Verleihung eines "Goldenen Dirigentenstabes"

Auf die seit Jahren nicht mehr besetzte Stelle des 2. Chorleiters wird Gerhard Meier gewählt.

 

 

 

24. April 1983

Das 135. Vereinsjahr war Anlass für ein festliches Frühjahrskonzert, bei dem Kompositionen von Franz Schubert und W. A. Mozart zur Aufführung kamen. Ludwig Fried, seit 1963 musikalischer Leiter des Chores, sorgte als Gesamtverantwortlicher, wie so oft schon in seiner langen aktiven Chorleitertätigkeit, mit seinem Programm wieder einmal für einen Höhepunkt im kulturellen Leben der Singoldstadt. Mitwirkende neben dem Männerchor waren die Solisten Helga Schuster-Auerbacher und Wolfgang Wagner sowie das Kirchenorchester unter Leitung von Chorregent Winfried Klein. Am Flügel begleiteten Frau Erika Wenderoth und Sangesfreund Gerd Schöpf.

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21. Juni 1985

1.600 Sängerinnen und Sänger aus dem Augsb. Sängerkreis singen auf dem Rathausplatz beim Eröffnungsfestakt zur 2000-Jahr-Feier der Stadt Augsburg. Bei diesem Gemeinschaftschor ist auch die Liedertafel beteiligt. Ein beeindruckendes Erlebnis vor herrlicher Kulisse, das auch von Rundfunk und Fernsehen übertragen wurde.

In diesem Zusammenhang wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass die Liedertafel immer bereitwillig aktiv dabei war, wenn Sängerbund oder Sängerkreis zur Mitwirkung aufgerufen hatten. Über viele Jahre hinweg wurde aber auch das gute nachbarschaftliche Verhältnis und das freundschaftliche Singen mit umliegenden Chorgemeinschaften gepflegt. 

 

 

14. September 1985

Nach dem Besuch der Chorleiterlehrgänge A bis D erwirbt Gerhard Meier nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung das Chorleiterexamen. In der darauffolgenden Chorprobe wird der 2. Chorleiter herzlich beglückwünscht und sein Erfolg gefeiert.

In der Mitgliederversammlung am 9. Mai 1986 bittet Vorstand Reiner die Ehefrauen der Sänger auch weiterhin um aktive Beteiligung am Vereinsleben und formulliert dies wie folgt:

"Liebe ist, dem Ehemann das allwöchentliche Inserat in den Vereinsnachrichten in Erinnerung zu bringen, ihn rechtzeitig zum Aufbruch in die Chroprobe zu ermuntern und ihn auch nach einer späteren Heimkehr aus dem Vereinslokal noch erwartungsvoll in die Arme zu schließen".

 

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Aufnahme vor den Hexentürmchen vom April 1986

1.Reihe unten:

Wagner Richard - Benkowitz Willy - Schmid Georg - Hollmann Rudolf - Mayer Josef - Bürgle Mathias - Pfandzelter Elmar -

Fried Ludwig - Reiner Alfred - Mayer Martin - Alt Martin - Hafner Johann - Kraus Hermann - Jauchmann Hans.

2. Reihe:

Wegscheider Josef - Exner Josef - Würstle Walter - Jagob Franz - Grotz Anton - Garner Thomas - Kraus Hans - Wehringer Josef - Weckmer Karl - Rädler Wolfgang - Meier Gerhard - Schwab Arno - Gabelsberger Herbert - Kugelmann Stefan.

3. Reihe:

Poloczek Christof - Erber Lorenz - Blazicek Albin - Schmid Arnold - Wiedemann Xaver - Santihanser Franz - Schmid Konrad - Schubert Hans - Kuschel Bernd - Kraus Paul - Engelhart Joseph - Schaumann Johann - Wewior Wolfgang - Markus Siegfried.

4. Reihe:

Keppeler Karl - Geldhauser Adolf - Wohlfahrt Georg - Misof Robert - Plunger Hans - Liepert Reinhard - Huber Max -

Werner Hermann - Nagl Peter - Regauer Paul - Gerstand Gustav - Buchner Gerhard - Rackl Horst.

 

26. April 1986

Die Schwabmünchner Liedertafel ist am 26. April 1986 Gastgeber für die IV. Vorentscheidung beim Wettbewerb um den Sieben-Schwaben-Preis der Augsburger Allgemeinen und des Allgäuer Zeitungverlages. 33 Chöre mit mehr als 1.000 Sängerinnen und Sängern treten an einem herrlichen Frühlingstag in der Dreifachsporthalle der Leonhard-Wagner-Schule auf. Auch die Liedertafel kann sich musikalisch und optisch mit 56 Sängern bestens darstellen und erhält als Veranstalter großes Lob und herzliche Anerkennung.

 

 

25. Oktober 1986

Aus Anlass des 60sten Geburtstages von Bundeschorleiter Franz R. Miller veranstaltet die Liedertafel ihr Herbstkonzert. Der Liederabend war in seinem ersten Teil ausschließlich dem Komponisten Miller gewidmet. Nach der Pause wurden Lieder zu den Themen "Wald und Jagd" zu Gehör gebracht. Orchester und Chor brachten einen Liederabend mit zwei Gesichtern als Geburtstagsgeschenk in Noten zum Vortrag.

Am 20. August 1987 wird die Liedertafel von Bürgermeister Pfandzelter darüber informiert, dass die Familie Schuler bei Umbauarbeiten im Dachgeschoß verschiedene Bildtafeln und Exponate aus der Vereinsgeschichte entdeckt habe, die dem Verein überlassen werden. Nach Behandlung der Angelegenheit durch die Vorstandschaft einigte man sich darüber, die Exponate restaurieren zu lassen und diese anlässlich des 140sten Gründungsjubiläums auszustellen. In den Folgemonaten prägten äußerst intensive musikalische und organisatorische Vorbereitungen die Vereinsarbeit bis hin zum ...

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29. April 1988

Festabend aus Anlass des 140jährigen Vereinsjubiläums. Etwa 180 Ehrengäste sowie die Familienangehörigen der Mitwirkenden waren dazu in die Jahnhalle eingeladen, den das Kirchenorchester St. Michael unter Leitung von Chorregent Winfried Klein mit "Lucia Silla" (W. A. Mozart) feierlich eröffnete.

Der Ehrenvorsitzende der Liedertafel, Elmar Pfandzelter, zeigte in seinem hochinteressanten Festvortrag die gesellschaftspolitische Entwicklung der Liedertafel Schwabmünchen auf.

Einen Streifzug durch die Vereinsgeschichte brachten die Vereinsvorsitzenden Alfred Reiner und Wolfgang Wewior zu Gehör. Umrahmt von Musikvorträgen wurde der für die Liedertafel Schwabmünchen  seit über  25 Jahren aktiv tätige 1. Chorleiter Ludwig Fried für seine hervorragenden Verdienste in festlichem Rahmen geehrt. Er erhiel die höchste Auszeichnung des Schwäbisch-Bayerischen Sängerbundes, das "Johannes-Rösle-Ehrenzeichen in Gold" und als Anerkennung der Liedertafel eine individuell gestaltete, aus 14 Karat Gold hergestellte "goldene Ehrennadel".

Bei dem sich daran anschließenden Festbankett, das Sangesfreund Richard Wagner zusammen mit Sängerfrauen zauberte, hatten die Besucher in zwangloser Atmosphäre ausreichend Gelegenheit für herzliche Gespräche mit Festgästen und Freunden der Liedertafel.

 

 

30. April 1988

Wohl der überragende musikalische Höhepunkt im Jubiläumsjahr 1988 war das Festkonzert, mitgestaltet durch das Kirchenorchester (Leitung: Winfried Klein), die Gesangssolisten Frau Helga Schuster-Auerbacher (Sopran) und Herr Kurt Schnürch (Barition), Frau Erika Wenderoth (Flügel). Das nach intensiver Vorbereitung und Gesamtleitung von Ludwig Fried zusammengestellte Festprogramm brachte insbesondere Werke aus den Opern Carmen (Georges Bizet), Nabucco (Guiseppe Verdi) und Freischütz (Carl Maria von Weber) sowie Komponisten von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Robert Schumann, Richard Wagner und Johann Strauß zu Gehör.

 

 

16. Juli1988

Ein Liederabend unter dem Motto "Wir singen unsere beliebtesten Chorsätze", dessen Programm die aktiven Sänger selbst zusammengestellt hatten, war der zweite musikalische Höhepunkt im Festjahr. Chorsätze in schwäbischer Mundart, vom Wandern, vom Wein, über die Fahrensleute sowie europäische Volkslieder und Kompositionen über die Nacht boten eine Reise durch die Welt des Chorgesanges. Das vom Ehrenvorsitzenden Elmar Pfandzelter gestiftete "Bayernlied" als vierstimmiger Männerchorsatz war der krönende Abschluß dieses Liederabends, durch den 2. Vorsitzender Wolfgang Wewior die zahlreich gekommenen Besucher mit verbindenden Worten geführt hatte.

 

 

21.Juli 1988

Mit musikalischer Umrahmung durch den Chor wurde als Dokumentation der traditionsreichen Vereinsgeschichte eine Gesamtausstellung aller Vereinsexponate im Heimatmuseum eröffnet. Einem zwanglosen Singen mit befreundeten Chorgemeinschaften am 15. Okt. 1988 war das Freundschaftssingen in den Dreifachturnhallen der Leonhard-Wagner-Schulen gewidmt, das zu einer guten Werbung für die vielfältige Möglichkeiten des Chorgesangs gelang. Mitwirkende waren neben der Liedertafel:

 

Liederhain Langenneufnach

Kolping-Chor Göggingen

Leonhard-Wagner-Schule

Liederkranz Großaitingen

Liederkranz Klosterlechfeld

Sangesfreunde Untermeitingen

Liedertafel Bobingen

 

Krönender Abschluss war ein Gemeinschaftschor aller Beteiligten, den eine von Chorleiter Ludwig Fried zusammengestellte Bläsergruppe begleitete. Harmonisch im Chorgesang vereint beschlossen nahezu 300 Sängerinnen und Sänger diesen weiteren musikalischen Höhepunkt des Jubiläumsjahres vor einem begeistert applaudierenden Publikum.

 

 

18. Dezember 1988

Den Festjahresabschluss bildete das Adventskonzert zugunsten der Renovierung des Kirchturmes in der Stadtpfarrkirche. Zusammen mit dem Kirchenorchester St. Michael, den Gesangssolisten Frau Helga Schuster-Auerbacher (Sopran) und Herrn Wolfgang Wagner (Bass) konnte unser für die Gesamtleitung verantwortlicher Chorleiter Ludwig Fried den zahlreichen Besuchern des Adventskonzertes vorweihnachtliche Freude und eine wohltuend entspannte Stunde der Besinnung schenken. Aus dem Reinerlös konnte der Kirchenverwaltung ein Scheck in Höhe von 1.200,00 DM übergeben werden.

Das Jubiläumsjahr begleitete eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit mit gleichbleibendem Erscheinungsbild über Plakatwerbung und Presseberichterstattung bis hin zur Beilage "Singendes Schwaben"  zur Fachzeitschrift "Lied und Chor", die über das 140jährige Vereinsjubiläum berichtete und im Januar 1989 auf der Titelseite dieser Fachzeitschrift (als bundesweites Pflichtexemplar für alle angeschlossenen Chöre) das Chorportrait der Liedertafel veröffentlichte.

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12. März 1989

In der 140sten Mitgliederversammlung im Hotel Deutschenbaur wurde Ludwig Fried zum

Ehrenchorleiter ernannt.

Die "Wachablösung" bei den nachfolgenden Neuwahlen:

 

1. Chorleiter: Gerhard Meier (bisher Ludwig Fried)

2. Chorleiter: Ludwig Fried (bisher Gerhard Meier)

 

 

 

16. Juli 1989

Im Rahmen der 17 Tage andauernden Festlichkeiten aus Anlass des Ereignisses "200 Jahre Englischer Garten, München" wirkte unser Männerchor am Tag der Laienmusik mit Einzelliedvorträgen vor dem Monopteros-Tempel und bei der Abschlussveranstaltung des Landesverbandes für Singen und Musizieren auf der Werneck-Wiese mit. Chorleiter Gerhard Meier hatte den Chor bestens vorbereitet und konnte mit einem ansprechenden Repertoire nicht nur mit unserem Chor überzeugen, sondern sich auch als souveräner musikalischer Leiter der Männerchöre (Massenchor bei der Abschlussveranstaltung) einen beachtlichen Erfolg und breite Anerkennung bestätigen lassen.

 

 

6. Oktober 1989

In einem Herbstkonzert mit überwiegend neu einstudierten Chorsätzen bestand Chorleiter Gerhard Meier seine "Feuertaufe". Die Pianistin Erika Wenderoth begleitete am Flügel einfühlsam anspruchsvolle Werke von Schubert, Wagner und Verdi. Alles in allem bot die Liedertafel als wichtiger Kulturträger der Stadt ein außergewöhnliches und gut gelungenes Programm, das Chorleiter Gerhard Meier mit seinen ca.50 Sängern eindrucksvoll darbieten konnte.

 

 

Januar 1990 - Dreikönigswanderung  zum Schloss Guggenberg für alle ein unvergesslicher Tag

 

 

 

12. Januar 1991

Der traditionelle "Schwarz-Weiß-Ball" der Liedertafel in der Jahnhalle, war wiederum gut besucht und erfreute sich wegen seiner gepflegten Atmosphäre erkennbar zunehmender Beliebtheit. Der Liedertafelball war 1991 übrigens der einzige Vereinsball, da nach Ausbruch des Golfkrieges landauf, landab alle Faschingsveranstaltungen abgesagt wurden.

 

   

In der Bar der Jahn-Turnhalle 1987

 

Feierliche Balleröffnung 1992 

 

 

Schwarz-Weiß-Ball 1992 in der Jahn-Turnhalle

 

  4. Juli 1991    Singen im Neubaugebiet "Breitlehen"

11. Juli 1991   Singen im Neubaugebiet "Südlich des Krankenhauses"

Einen völlig neuen Weg der Mitgliederwerbung ging die Liedertafel mit einem zwanglosen Singen in Neubaugebieten, mit dem eine Vorstellung des Vereins und eine Einladung zur aktiven Mitwirkung der Besucher verbunden waren. An zwei herrlichen Sommerabenden konnte sich der Chor in der zentral in den Neubaugebieten liegenden Grünanlagen vor einem großen und dankbaren Zuhörerkreis eindrucksvoll darstellen. Gerne nahmen die Gäste im Anschluss an die Darbietungen des Männerchores die Einladung zum gemeinsamen Singen und Musizieren an, das von Chorleiter Gerhard Meier (Akkordeon) und Rolf Reiter (Gitarre) musikalisch begleitet wurde. Durch die Ausgabe kleiner Aufmerksamkeiten und den kostenlosen Ausschank von Wein kamen die Chormitglieder mit den Besuchern bestens ins Gespräch und waren durch Musik und Gesang bis in die späten Abendstunden hinein freundschaftlich verbunden. Mit dieser Werbeaktion konnten zwei neue aktive Mitglieder gewonnen werden. Aus finanzieller Sicht erfreulich war eine spontane Spende eines Besuchers in Höhe von 500,00 DM.

 

 

 

Choraufnahme 1991

 

25. November 1991

Mitwirkung von etwa 15 Sängern der Liedertafel am Oratorium "Die Schöpfung" für Soli, Chor und Orchester von Joseph Haydn in der Stadtpfarrkirche. Unter Chordirektor Andreas Merkelbach wurde dieses hervorragende und gewaltige kirchenmusikalische Werk in deutscher Sprache aufgeführt. Nach zwölf Gemeinschaftschorproben erfolgte eine Aufführung in hochkarätiger Besetzung. Die Presseberichterstattung war voll des Lobes und der Anerkennung für die faszinierende Aufführung. Für alle Mitwirkenden und für die Besucher in den bis auf den letzten Platz besetzten Stadtpfarrkirche wurde Haydns Werk zu einem unvergessenen Erlebnis.

 

 

19. Dezember 1991

Letzte Chorprobe im Vereinsjahr 1991. Im Rahmen dieser Chorprobe spendete die Wirtin Martina Fendt wieder ein Jahresabschlussessen für die Sänger. Chorleiter Gerhard Meier wurde an diesem Abend eine besondere Ehrung und Feierstunde zuteil. Er erhielt die vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst ausgefertigte Urkunde, die ihm das Zertifikat "Staatlich anerkannter Chorleiter im Laienmusizieren" verleiht. In Anwesenheit der Presse, die ausführlich über diese Auszeichnung berichtet, wurde die Urkunde vom Vorsitzenden des Augsburger Sängerkreises, Herrn Helmut Krämling, unter dem anerkennenden Beifall der Sänger für ihren Chrleiter, überreicht. In der anschließenden Laudatio zeigte sich Vorstand Reiner stolz darüber, dass es ihm auf schnelle Initative gelungen sei, die bis dahin nur ganz selten verliehene Auszeichnung für Gerhard Meier sicherzustellen.

 

 

22. Dezember 1991

Unter dem Motto "Männer singen zur Weihnacht" sang der Chor der Liedertafel unter engagierter musikalischer Leitung von Gerhard Meier in der Frauenkirche Schwabmünchen "ein Lied der Nächstenliebe". Mit überleitenden Texten (Sprecher: Redakteur Siegfried Hasler) konnten die Besucher in einer besinnlichen Stunde auf das unmittelbar bevorstehende Weihnachtsfest "eingestimmt" werden. Aus Eintrittsgeldern und freiwilligen Spenden war es möglich, an die Kartei der Not  (Bürgerhilfswerk der Augsburger Allgemeinen) zugunsten unschuldig in Not geratender Mitbürgerinnen und Mitbürger eine Spende in Höhe von 1.000,00 DM zu übergeben.

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9. Februar 1992

"Tag der offenen Tür" in der neu erbauten und wenige Tage zuvor festlich eingeweihten Stadthalle. Der Chor der Liedertafel stellte sich im Reigen der örtlichen Vereine mit  musikalischen Darbietungen vor. Bei frühlingshaftem Wetter war der Andrang so groß, dass die Stadthalle zeitweise geschlossen werden musste.

 

 

20. Februar 1992

Die Liedertafel trauerte um ihren Ehrenchorleiter Ludwig Fried. Im Rahmen der Chorprobe fand das Gedenken an die Persönlichkeit und die großen Verdienste des langjährigen Chorleiters der Liedertafel statt. Am folgendenTag wurde dem Verstorbenen ein Rosenkranz in der Krankenhauskapelle gewidmet. Der Nachruf in der Presse und ein Gedenkblatt zeugen von aufrichtiger Anteilnahme und mitfühlender Verbundenheit. Mit einem Grablied und dem Ehrengeleit durch die Standarte verabschiedeten sich die Sänger am 25.2.1992 in tief empfundener Trauer von ihrem "Ludwig". Die zu Ende gebrachte Partitur und der aus der Hand gelegte Dirigentenstab auf dem mit Trauerflor geschmückten Notenständer waren an seiner Seite in der Aussegnungshalle als schlichte  Zeichen seiner Liebe zur Musik und zum Chorgesang aufgestellt - symbolische Zeichen seiner Sangesfreude, die ihm Wegbegleiter zu den himmlischen Chören sein sollten. Mit seinem verdienten Chorleiter wird die Liedertafel stets ein ehrendes Gedenken verbinden.

 

 

26. bis 28. Juni 1992

"Europatage der Musik" in Schwabmünchen im Rahmen des 70jährigen Vereinsjubiläums des Zithervereins Schwabmünchen. Der Landesverband Singen und Musizieren sowie der Zither- und Volksmusik-Landesverband Bayern e.V. im Bayerischen Musikrat waren Hauptträger der Veranstaltung.

Die Liedertafel absolvierte am 25.6.1992 bereits Probeaufnahmen für den Bayerischen Rundfunk. Am 27.6.1992 beteiligte sich der Chor beim öffentlichen Singen vor dem alten Rathaus. Unvergessen für alle Mitwirkenden war das große Festkonzert am Samstagabend in der Stadthalle, das vom Bayer. Rundfunk aufgezeichnet und in mehreren Sendereihen übertragen wurde.

 

 

16. Juli 1992

Singen im Stadtzentrum. Ihren neuen Weg der Mitgliederwerbung führte die Liedertafel mit einem zwanglosen Singen nördlich der Stadtpfarrkirche am Stadtbrunnen fort. An einem herrlichen Sommerabend konnte sich der Chor diesmal im Stadtzentrum vor einem großen und dankbaren Zuhörerkreis eindrucksvoll darstellen. Gerne nahmen die Gäste im Anschluss an die Darbietungen des Männerchores die Einladung zum gemeinsamen Singen und Musizieren an. Mit dieser Werbeaktion konnten acht neue Mitglieder gewonnen werden und viele Besucher werden sich angesprochen gefühlt haben, künftig Konzerte oder Liederabende zu besuchen.

 

 

 

 

20. Sept. 1992

Familien-Radltour über Schloss Guggenberg nach Reinhartshofen. Beim Aufenthalt an der Justinakapelle sang der Chor. Gelegenheit zum Mittagessen bestand beim Gasthof Donderer, bevor die zahlreich teilnehmenden Ausflügler heim radelten. Kommentar der Beteiligten: "Veranstaltung verlangt nach Wiederholung". Sie sollten Recht behalten, denn mittlerweile gehört die Radltour zum festen Programmpunkt im Liedertafel-Jahrskalender. Dank an Vergnügungswart Hermann Kraus.

 

 

31. Oktober 1992

130 Jahre Chorverband Bayerisch Schwaben.

Ein musikalisches Glanzlicht ließ der Chorverband Bayerisch Schwaben (CBS) mit einem Festkonzert zu seinem 130jährigen Jubiläum in der Stadthalle Schwabmünchen aufleuchten. Neben dem CBS-Jazz-Vokalensemble, dem Kinderchor der Hauptschule Augsburg-Hochzoll, dem Männerchor Bäumenheim, der Chorgemeinschaft Kissing und dem Philharmonischen Chor Augsburg durfte auch die Liedertafel als gastgebender Chor mitwirken, dem vertrauensvoll die Ausrichtung dieses bayerisch-schwaben umfassenden Ereignisses übertragen wurde.

Unter dem Motto "So schön ist Chormusik" entfaltete sich vor dem aufmerksamen Publikum - höchst sachkundig und humorvoll von Bundeschorleiter Franz R. Miller durch`s Programm geführt - die ganze Bandbreite, den Chorgesang zu bieten vermag. Den glänzenden Schlusspunkt des Konzertes setzte der Philharmonische Chor mit Carl Orff`s "Carmina Burana". Für die Sorge um die organistorische Vorbereitung und den reibungslosen Ablauf des Festkonzertes durften die "Liedertäfler" ein dickes Lob entgegennehmen.

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23. Januar 1993

Liedertafelball erstmals in der neuen Stadthalle am Breitweg. Der traditionelle "Schwarz-Weiß-Ball" erfreut sich wegen seiner gepflegten Atmosphäre weiter zunehmender Beliebtheit. Zur Eröffnung des festlichen Balles wurde eine "Francaise" aufgeführt, einstudiert für 10 Tanzpaare von Frau Zita Mailänder. Francaise und Tanzkärtchen waren nostalgische Erinnerungen aus der Vereinsgeschichte der 145jährigen Liedertafel.

 

 

Ein Tanzkärtchen zur Erinnerung für jeden Ballbesucher

 

22. Februar 1993

Chorleiter Gerhard Meier und Vorstand Alfred Reiner erhalten in Anerkennung um den schwäbischen Humor von der Schwabmünchner Allgemeinen den Titel einer "Schwäbischen Ulknudel" verliehen. In den folgenen Jahren durften auch die Sangesfreunde Rudolf Schrodi, Rolf Reiter und Vergnügungswart Hermann Kraus diese Auszeichnung entgegennehmen.

 

20. März 1993

Musikalische Ausgestaltung, organisatorische Vorbereitung und Begleitung des 96. Sängertages (Jahreshauptversammlung) des Augsburger Sängerkreises in Schwabmünchen - als Reverenz zum "halbrunden Jubiläum".

 

19. Juni 1993

Mittelpunkt war das Jubiläumskonzert "145 Jahre Liedertafel Schwabmünchen" in der Stadthalle Schwabmünchen, bei dem das Volkslied in harmonischer Vielfalt und abwechslungsreich die musikalische Palette bis hin zur modernen Chormusik präsentiert wurde. Zusammen mit der Liedertafel gestalteten der Liederhain Langenneufnach, der Kolping-Chor Göggingen mit den Kolping-Singers, der Frauenchor des Frauenbundes Schwabmünchen sowie der Oberstufenchor der Leonhard-Wagner-Schule. Der Gemeinschaftschor "Die Gedanken sind frei" rundete das gut besuchte Festkonzert ab.

 

 

27. Juni 1993

Mitwirkung bei der Rundfunksendung "Grüße aus Schwabmünchen". Live wurde aus der Stadthalle Schwabmünchen mit Franz Messner vom Bayerischen Rundfunk im 2. Hörfunkprogramm von 8.00 bis 9.00 Uhr übertragen.

 

24. Juli 1993

Das inzwischen zum achten Male am Kraus-Weiher durchgeführte Grillfest war wieder ein voller Erfolg. Vergnügungswart Hermann Kraus, der mit seinen fleißigen Helfern wieder auf`s Beste bis in die späte Nacht hinein für das leibliche Wohl der Grillfestbesucher sorgte, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

 

2. September 1993

Eröffnung einer Ausstellung "145 Jahre Liedertafel Schwabmünchen" im Heimatmuseum. Insbesondere Chorsätze aus dem etwa 350 Werke umfassenden Altnotenmaterial, das Sangesfreund Thomas Garner in mühevoller Kleinarbeit und mit viel Opfer der Freizeit geordnet und archiviert hat, wurden öffentlich ausgestellt. Aber auch besondere Vereinsexponate, die dem Verein seit 1988 wieder zugänglich sind (Silberpokal der Familie Schlögel, Krüglein und Schubert-Portraits von der Familie Schuler und Dankurkunde  Eugen Lechner von der Familie Berz) waren interessante Ausstellungsstücke zum Jubiläum. An der Vorbereitung der Ausstellung waren insbesondere Chorleiter Gerhard Meier und Schriftführer Arno Schwab maßgeblich beteiligt.

 

16. Oktober 1993

Beim Chorfest der Gruppe West im Augsburger Sängerkreis in Zusmarshausen wurden Liedbeiträge unseres Chores von Martina Huber am Klavier begleitet. Mit der Veranstaltung, die Wolfgang Wewior als Gruppenvorsitzender organisierte, ging der Augsburger Sängerkreis erstmals einen neuen Weg der Zusammenarbeit in musikalischer und geselliger Art.

 

28. November 1993

Eine Gemeinschaftsleistung der auf musikalischem Gebiet tätigen Vereine und Gruppen war der erste "Schwabmünchner Advent", den Initiator Walter Heckl ins Leben gerufen hat.

Aus dem Erlös der Veranstaltung konnten 2.500,00 DM  für soziale Zwecke gespendet und eine Rücklage für Wiederholung im Jahre 1994 gebildet werden.

In der Folge wurde diese besinnliche Hinführung an die Advents- und Weihnachtszeit zum alljährlichen guten Bestandteil sowohl des Schwabmünchner Veranstaltungskalenders als auch im Jahreskreis der Liedertafel.

 

19. Dezember 1993

Unter dem Motto "Einstimmung auf Weihnachten" veranstaltete die Liedertafel ein Weihnachtskonzert in der Frauenkirche zusammen mit dem Bläserquintett der Musikvagabunden. Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit sprach Elmar Pfandzelter. Unter der Krippendarstellung am Hochaltar der Frauenkirche wurden Besinnlichkeit in Wort und Ton vermittelt, die Besucher harmonisch auf das Weihnachtsfest eingestimmt.

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7. Mai 1994

Teilnahme am Leistungssingen des Chorverbandes Bayerisch-Schwaben (CBS) in der Schulturnhalle in Langenneufnach. Unter Chorleiter Gerhard Meier brachte der Chor mit musikalischer Begleitung am Klavier durch Frau Martina Huber die Chorsätze "Gürtel und Tüchlein" (Isakor Gotovac) und "Das alte Karussell" (Franz R.Miller) zum Vortrag. Die Bewertung fiel überwiegend gut aus, enthielt jedoch auch einige Hinweise zur Verbesserung.

 

3. Juli 1994

Mitgestaltung des Festprogrammes "125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Schwabmünchen".

Die Liedertafel umrahmte den Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche u. a. mit der "Federl-Messe" und reihte sich beim Festumzug mit einem liebevoll gestalteten Festwagen, begleitet von ca. 35 Sängern, in die Gratulantenschar ein.

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24. März 1996

Musikalische Ausgestaltung des Sonntags-Gottesdienstes in der Evangelischen Christuskirche Schwabmünchen durch den Chor der Liedertafel als Gedenkmesse für Verstorbene (insbes. die Ehrenmitglieder Paul Härle und Willi Benkowitz).

 

22. September 1996

Mitwirkung beim Festgottesdienst und Kirchenzug, sowie Beteiligung am großen Festumzug (Chorgemeinschaft als Fußgruppe mit geschmücktem Oldtimer von Sangesfreund Benedikt Kugelmann und Standarte) zum 75sten Vereinsjubiläum des Heimat- und Volkstrachtenvereins "Alpengruß" Schwabmünchen. (zugleich 68. Gautrachtenfest).

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30. September 1997

Vorstand Alfred Reiner wird eine hohe Auszeichnung zuteil. Im Rahmen einer Feierstunde im Landratsamt Augsburg überreichte Landrat Dr. Karl Vogele und Schwabmünchens Bürgermeister Hans-Joachim Neumann "Urkunde und Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten (Dr. Edmund Stoiber) für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männer". Der Laudatio im Landratsamt schließen sich Glückwünsche der Sangesfreunde in der Chorprobe am Donnerstag, den 2. Oktober 1997, an. Veröffentlichungen in der lokalen Presse und im Bayer. Staatsanzeiger begleiteten das Ereignis.

 

 

11. Dezember 1997

Nach mehrjähriger Pause: Adventssingen in der Frauenkirche Schwabmünchen.

Eine Stunde der Ruhe und des Friedens vermittelten der Chor der Liedertafel (Gerhard Meier), die Zithergruppe des Zithervereins (Hartmut Lerche) und Chorregent Rieff an der Orgel in der bis auf den letzten Platz besetzten Frauenkirche. Besinnliche Worte in Geschichten und Versen trug der Ehrenvorsitzende der Liedertafel, Altbürgermeister Elmar Pfandzelter, vor. Beteiligt waren noch der Frauen-Dreigesang des Zithervereins (Stubenmusik) und Johannes Schaumann (Rezitativ). Die Gesamtleitung hatte Chorleiter Gerhard Meier. Der Erlös der Veranstaltung in Höhe von 1.100,00 DM konnte an Stadtpfarrer Frank Faulhaber als Beitrag für die Beschaffung der neuen Kirchenorgel in der Stadtpfarrkirche "St. Michael" übergeben werden.

 

 

31. Dezember 1997 - 1. Januar 1998

Mit einer großen festlichen Silvestergala in der Stadthalle Schwabmünchen wurden die außergewöhnlichen Ereignisse

   -   Ausklang: "100 Jahre Augsburger Sängerkreis und

   -   Beginn:     "150 Jahre Liedertafel Schwabmünchen"

 

gefeiert. Musik,Show und Gesangseinlagen, internationale lukullische Genüsse und ein großes Feuerwerk zum Jahreswechsel machten die gesellige Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis, schrieb die örtliche Presse und bestätigte der Liedertafel einen Riesenerfolg.

 

Die Silvestergala als Startschuss ins Jubiläumsjahr setzt gleichzeitig den Schlusspunkt unter den Rückblick auf eine bewegte und wechselvolle Vereinsgeschichte. 

 

 

          

Der Ballotagekasten

 

Gelungener Start ins Jubiläumsjahr

 

16. März 1998

In der Mitgliederversammlung vom 15.3.1998 wurde unsere Sonderprägung der Jubiläums-Medaille vorgestellt. Die Medaille zeigt auf der einen Seite unter dem Stadtwappen eine Schwabmünchner Ansicht mit der Evangelischen Christuskirche, der Katholischen Stadtpfarrkirche "St. Michael" und dem Wasserturm sowie den Hexentürmchen im Vordergrund. Umrahmt vom Sängerspruch:

"Hehrer Gesang, der mehret  die Kraft, woge zum Himmel, der Einigkeit schafft."

Auf der anderen Seite ist eine Lyra dargestellt, unser Vereinssymbol während der 150-jährigen Geschichte.

 

   

 

 

 

29. März 1998 - 31. Mai 1998

Unter dem Motto "Mehr als nur Gesangverein - 150 Jahre Liedertafel Schwabmünchen" fand eine Sonderausstellung statt. Unter fachlicher Beratung und tatkräftiger Unterstützung durch Frau Sabine Sünwoldt (Museumsleiterin) wurden Themenkreise erarbeitet und Ausstellungsinhalte festgelegt.

 

5. Mai 1998

Nach einem Entwurf von Vorstand Alfred Reiner wurde von der Kunststickereianstalt Carl Neff, Biberach a.d. Riß ein Traditionsband angefertigt. Die Herstellungskosten wurden je zur Hälfte von Fahnenbetreuer Stefan Kugelmann und Fahnenjunker Franz Peter Santihanser gesponsert.

 

12. Mai 1998

Für die Jubiläums-Festschrift in einer Auflage von 1.140 Stück zeichnen insbesondere Alfred Reiner, Wolfgang Wewior und Arno Schwab verantwortlich. Dank einer breiten und großzügigen Unterstüzung aus einer einmaligen und äußerst erfreulichen Spendenaktion, konnte auf Werbeanzeigen verzichtet werden.

 

14. Mai 1998

In einer Sonderausgabe, die als Verlagsbeilage der Schwabmünchner Allgemeinen erschien, erfolgte eine hervorragende Präsentation der Liedertafel.

 

Die aktiven Sänger im Jubiläumsjahr 1998 

4. Reihe:

Rolf Reiter - Johannes Schubert - Max Huber - Reinhard Liepert - Wolfgang Rädler - Rudolf Jakob - Karl Mannert -

Hermann Werner - Ernst Mayr - Albin Blazicek - Arno Schwab.

3. Reihe:

Rudolf Schrodi - Arnold Schmid - Gerhard Begerock - Karl Keppeler - Lorenz Erber - Paul Regauer - Winfried Müller -

Konrad Schmid - Joseph Engelhart - Peter Reiner - Xaver Wiedemann - Benedikt Kugelmann - Siegfried Markus.

2. Reihe:

Thomas Garner - Josef Wehringer - Josef Exner - Josef Bruckner - Hans Kraus - Hans Heider - Alfons Schäffler -

Wolfgang Wenderoth - Hermann Kraus - Herbert Gabelsberger - Peter Nagl - Johann Hafner - Stefan Kugelmann.

1. Reihe:

Richard Wagner - Franz Santihanser- Hans Plunger - Martin Mayer - Wolfgang Wewior - Alfred Reiner - Gerhard Meier -

Gustav Gerstand - Walter Würstle - Hans Jauchmann - Franz Raffler - Hans  Hannich.

 

 

 

15. Mai 1998

Das von langer Hand und gründlich vorbereitete Festwochenende begann am  Freitag, 17.30 Uhr mit einem Empfang im Sitzungssaal des Rathauses Schwabmünchen. Nach dem Sektempfang und dem vom Chor gesungenen Bundeslied begrüßte 1. Bürgermeister Hans-Joachim Neumann und beglückwünschte den Jubiläumsverein seitens der Stadt Schwabmünchen. Danach trugen sich in das goldene Buch der Stadt Schwabmünchen ein: Kurt Schnürch (Vizepräsident des Chorverbandes Bay.-Schwaben), Franz R. Miller (Bundeschorleiter), Hans-Joachim  Neumann (1.Bürgermeister) Elmar Pfandzelter (Ehrenvorsitzender der Liedertafel)  Gerhard Meier (1.Chorleiter) und Alfred Reiner, ( 1. Vorsitzender). Heitere Anmerkung des Chronisten: Schwierigkeiten gab es mit einem nicht intakten Füllfederhalter.

Ausschließlich Ehrengästen vorbehalten war die Einladung zum Festabend, der am Freitagabend um 19.30 Uhr in der Stadthalle begann. Ein "Hauch von Geschichte" wehte durch den Festabend als abwechselnd die Liedertafelvorstände Alfred Reiner und Wolfang Wewior einen Streifzug durch die Vereinsgeschichte darboten. Musikalische Höhepunkte waren zweifellos die Beiträge eines 20-köpfigen jungen Orchesters unter Leitung von Chorregent Thomas Rieff (2. Chorleiter der Liedertafel) und die vom Chor mit Orchesterbegleitung dargebotenen Werke "Die Seele des Weltalls" und "An der schönen blauen Donau" unter Leitung von Chorregent Thomas Rieff (2. Chorleiter der Liedertafel) und  die vom Chor mit Orchesterbegleitung dargebotenen  Werke "Die Seele  des  Weltalls"  und  "An    der schönen   blauen Donau" unter Leitung von Gerhard Meier  ( 1. Chorleiter  der Liedertafel). Im Anschluss an des festliche  Programm    des Abends   waren  nahezu   300  geladene  Gäste  zu    einem Stehempfang   in   das    Hochzeitszimmer  der    Stadthalle eingeladen.    Stadtwirt   Ulrich   Matthesius   servierte  ein erlesenes Kaltes Buffet mit einer  breiten  Auswahl  von 15 Cocktails.

 

 

 

   

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                    

16. Mai 1998

Musikalische Sternstunde und Höhepunkt des Festwochenendes war das am Samstagabend um 20.00 Uhr in der überfüllten Stadthalle stattfindende Festkonzert, die in stehenden Ovationen für den Philharmonischen Chor Augsburg gipfelte. Frau Elisabeth Schöpf schreibt als musikalische Mitarbeiterin folgenden Bericht:

"Die musikalische Glanzaufführung des Philharmonischen Chores mit Ausschnitten aus "Carmina Burana" von Carl Orff zum 150. Jubiläum der Liedertafel waren der absolute Höhepunkt und das schönste Geburtstagsgeschenk.

Unter Chorleiter Gerhard  Meier brachte der Männerchor Liedbeiträge wie "Bald prangt den Morgen zu verkünden" von Mozart, "Lob der Musik" von Keller, "Zwei sind der Tugendwege" von Schubert, "Ein Traum vom Glück" und "Ungarische Tänze", beides von Brahms. Am Klavier sicher von Martina Huber begleitet. Strahlend und schön sang Sopransolistin Helga-Schuster Auerbacher die Arien "L à merò -Dein bin ich und nehmt meinen Dank" von Mozart. Bariton Kurt Schnüch folgte mit: "Der Vogelfänger bin ich ja", "Ein Mädchen oder Weibchen" - ein tosender Applaus war ihm sicher.  

 

 

 

 

17. Mai 1998

Stadtpfarrer Frank Faulhaber begrüßte zum Festgottesdienst am Sonntagvormittag um 9.00 Uhr freundschaftlich verbundene Chorgemeinschaften mit ihren Fahnen und Standarten. Der Chor der Liedertafel brachte zusammen mit dem Bläserensemble Werner Wacker die "Deutsche Messe" v. Franz Schubert. Nach dem Festgottesdienst waren die Fahnenabordnungen als Gäste der Liedertafel zu einem Weißwurstfrühstück in den großen Saal des Pfarrzentrums eingeladen.

 

Am Sonntagnachmittag um 15.00 Uhr begann in der Stadthalle das "Singen mit befreundeten Chören". Zum festlichen Ausklang gestalteten knapp 200 Sängerinnen und Sänger ein über dreistündiges Freundschaftssingen. Teilnehmer waren: Männer- und gemischter Chor des Liederkranzes Großaitingen (Renate Altmann), Männergesangverein Liederkranz Fischach (Albert Rothfuß), Frauenchor Schwabmünchen (Martina Huber), Jugendchor Kolibri (Martina Huber), Kolpingchor Göggingen, Liederhain Langenneufnach.

 

31. Mai 1998

Stimmungsvoll ließ die Liedertafel ihren großen Jubiläumsmonat Mai mit einem Serenadennachmittag im Museumsgarten ausklingen. Auf dem nördlichen Gelände wurde eine Linde gepflanzt.

 

 

   

 

 

 

 

 

18. Juli 1998

Der Platz südlich der Mensa der Leonhard-Wagner-Schulen verwandelte sich zur Freilichbühne als die Liedertafel zu einem Serenadenabend einlud. Gemeinsam mit der Jugend- und Stadtmusikkapelle, der Trachtenkapelle, dem Zitherverein und dem Bläserquintett der Musikvagabunden gestalteten die Sänger einen bunten Serenadenabend.

 

 

 

 

 

23. Juli 1998

Ständchen zur Verabschiedung von Herrn Geistlichen Rat Max Beißer.

 


10. Oktober 1998

Auf den Tag genau, 150 Jahre nach der Gründungsversamlung, hielt die Liedertafel ihren "Geselligen Abend" in der Stadthalle ab. In einer geheimen Kommandosache hatten die Sängerfrauen Angelika Schwab und Helga Reiner eine tolle Wanduhr als Geburtstagsgeschenk organisiert. Diese soll künftig auch an das rechtzeitige Heimgehen von den Proben erinnern.

Als "Ideengeber und geistiger Vater des Jubiläumsjahres" bezeichnet zweiter Vorsitzender Wolfgang Wewior den "Vereinschef" Alfred Reiner. Für unzählige Stunden der Vorbereitung erhielt Reiner einen Gutschein und die "Jubiläumsmedaille in Gold".

 

 

 

 

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14. März 1999

Bei der 151. Mitgliederversammlung teilte Vorstand Alfred Reiner mit, dass er nach 30-jähriger Tätigkeit in der Vorstandschaft, davon 18 Jahre als 1. Vorsitzender, nicht mehr kandidieren möchte. Erleichtert zeigte er sich darüber, das sich mit Wolfgang Wewior ein geeigneter Nachfolger für das Amt zur Verfügung gestellt habe. Die Neuwahlen brachten folgende Veränderungen:

1. Vorsitzender Wolfgang Wewior, 2. Vorsitzender Josef Wehringer, 2. Chorleiter Martina Huber (bisher Thomas Rieff).  Für die besonderen Verdienste um die Liedertafel wurde Alfred Reiner zum Ehrenvorsitzenden, die höchste Auszeichnung unseres Vereines verliehen.

 

10. Juli 1999

Zu einer von der Stadt Schwabmünchen organisierten Fahrt fuhr eine kleine Gruppe von 24 Sängern zu unserer Partnerstadt Giromagny. In bester Erinnerung bleiben viele schöne Stunden mit neugewonnen Freunden und die herzliche Gastfreundschaft.

 

21. Juli 1999

Mit einem Ständchen im Pfarrgarten verabschiedeten sich die Sänger der Liedertafel von Stadtpfarrer Frank Faulhaber.

 

24. Juli 1999

Für das Engagement der Sänger bedankte sich die Vorstandschaft mit dem Besuch der "Iberl-Bühne" in München.

 

9. Oktober 1999

In einem kleinen Festakt vor dem alten Rathaus wurde eine Liedertafel-Gedenktafel eingeweiht. Die von Steinmetz Eduard Weiher entworfene und hergestellte, als Sachspende überlassene Gedenktafel zeigt folgende Inschrift:

"In diesem Haus wurde am 11. Oktober 1848 der Männergesangverein Liedertafel Schwabmünchen gegründet".

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2. Juli 2000

Besuch bei Pfarrer Frank Faulhaber in Pfaffenhofen. Unser gelungenes Musizieren wurde von vielen Gottesdienstteilnehmern mit Lob bedacht. Mit dem Besuch des nahegelegenen Kloster Scheyern ging ein schöner Ausflug zu Ende.

 

28. Oktober 2000

Herbstfest mit Freundschaftssingen in der Staudenlandhalle Fischach. Mit beteiligt waren MGV Aichen, Liederhain Langenneufnach und MGV Stadtbergen.

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21. - 22. Juli 2001

Bestens vorbereitet von Vergnügungswart Hermann Kraus war unser Ausflug nach Regensburg. Auf dem Programm standen die Besichtigung des Domes, einem gemeinsamen Abendessen im Brauerei - Gasthof "Kneitlinger" und eine Stadtführung durch unsere zweite Chorleiterin Martina Huber. Am nächsten Tag folgte der Besuch eines Gottesdienstes mit den "Regensburger Domspatzen" sowie ein gemeinsames Mittagessen in der Klostergaststätte in Rohr, sowie eine Führung durch das Kloster Rohr.

 

29. Juli 2001

Musikalischer Auftritt beim Siedlerfest in der Wertachau.

 

18. Dezember 2001

Die Vorstandschaft beschloss auf ihrer Sitzung, die Chorproben künftig im Gasthaus "Krone" abzuhalten.

 

20. Dezember 2001

Nach 23 Jahren Probentätigkeit im Gasthaus "Zum Hasen" nahmen die Sänger Abschied von den Wirtsleuten Martina Fendt und Harry Neumann, da das gesellige Lokal zum Jahresende geschlossen wird.

 

 

   

Harry, Martina und Joh. Schaumann

 

Gasthaus "Krone"

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6. Juli 2002

Teilnahme beim Festkonzert 75 Jahre Liederhain Langenneufnach. Zusammen mit den Gastgebern und dem Liederkranz Fischach sowie den Solisten Martina Huber und Kurt Schnüch gestalteten wir einen kurzweiligen Abend. Großen Anklang fanden wir mit den Chorsätzen "Die Welt ist voller Lieder", "Die Kneipe am Moor", "Wenn der Abendwind" und "La Golondrina."

 

22. Oktober 2002

Die Vorstandschaft beschloss die Anschaffung einer neuen Chorkleidung.

 

12. Dezember 2002

Bei Fackelschein unterhielt die Liedertafel die zahlreichen Besucher des Hoi`gartens auf dem Schrannenplatz mit einem weihnachtlichen Konzert.

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8. Mai 2003

Abschluss der Neueinkleidung mit Übergabe der neuen Chorkleidung an die Sänger.

 

10. Mai 2003

Gemeinschaftskonzert "Schwabmünchen singt und swingt". Die Idee ein musikalisches Großereignis zu veranstalten, stammte ursprünglich von Rudi Seitz (Jugend- und Stadtmusikkapelle). Umgesetzt wurde diese nun mit Martina Huber (Frauenchor) Ingrid Jürges (SingGoldies) und Gerhard Meier (Liedertafel). 150 Sänger und Musiker auf der Bühne der Stadthalle begeisterten gut zwei Stunden lang das Publikum das sich mit Bravo-Rufen und stehenden Ovationen bedankte.

 

29. Mai 2003 - 1. Juni 2003

Der Besuch des Hamburger Seemann-Chors begann mit einem Empfang im Rathaus. Höhepunkt und Abschluss eines umfangreichen Rahmenprogramms war ein Gemeinschaftskonzert in der Stadthalle. Mit einem sehr professionell dargebrachten Programm aus Seemannsliedern, Shanties und klassischer Chorliteratur erreichte der Seemanns-Chor sehr schnell das Publikum.

 

13. Juli 2003

Mit einem 1-stündigen Konzert auf der Bühne an der Grundschule präsentierte sich der Chor beim Stadtfest zum Jubiläum 50 Jahre Stadt Schwabmünchen.

 

11. Oktober 2003

Unter dem Motto "Singende Nachbarn" hatte die Liedertafel benachbarte Chöre im Rahmen des Stadtjubiläums eingeladen. Dabei waren die Chorgemeinschaft aus Graben, Liederkranz Langerringen und der Liederhain Langenneufnach.

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20. Mai 2004 - 23. Mai 2004

Unser Sängerausflug nach Hamburg erfolgte - stressfrei im ICE. In bester Erinnerung bleiben die vielen herzlichen Begegnungen mit unseren Hamburger Freunden. Im Besuchsprogramm standen eine Rundfahrt auf der Alster, ein feucht-fröhlicher Besuch des Brauhauses Groninger, unser gekonnter musikalischer Auftritt nach der Mittagsandacht im "Hamburger Michel", sowie die herrliche Busfahrt durchs Alte Land, mit Einkehr im historischen Inselrestaurant und die Führung im Hamburger Rathaus.

 

   

 

 

 

18. Juni 2004

Die Eröffnungsveranstaltung der jährlich durchgeführten Europa-Tage der Musik fand nach 1992 zum zweiten Mal in Schwabmünchen statt. 400 Mitwirkende aus vier Nationen brachten mit einem Open-Air-Konzert am Schrannenplatz und dem gut besuchten Festkonzert am Abend in der Stadthalle unsere Stadt zum Klingen. Die Liedertafel beteiligte sich am Festabend, der vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet wurde.

 

6. November 2004

Ein herausragendes Ereignis war unser Auftritt mit den Galatenören. Chorleiter Gerhard Meier bereitete den Chor bestens auf diesen Auftritt vor. Heraus kam ein fehlerloser Auftritt mit den Solisten der Gala In-Hak-Lee, Michael Hein und Günter Schulzke. Das Baritonsolo hat Sangesfreund Kurt Schnürch übernommen. In der ausverkauften Stadthalle gab es begeisterten Applaus für eine unterhaltsame Operngala.

 

   

Generalprobe in der Stadthalle 

 

Gerhard Meier, Michael Hein, In-Hak-Lee 

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19. Februar 2005 

 

 

 

 

 

Umzug ins neue Probenlokal. Erste Chorprobe am 24. Febr. 2005 im Gasthaus "Zum Hasen", es war als wären wir nie fort gewesen.

 

 

6. März 2005                                                   

 

 

 

Bei der 157. Mitgliederversammlung teilte Gerhard Meier seinen Entschluss mit, dass er nach 16 Jahren als ehrenamtlicher Chorleiter aufhören möchte. Er betonte, dass ihm dieser Schritt nicht leicht gefallen sei, weil ihm diese Aufgabe sehr viel Freude bereitet habe. Anschließend wurde Gerhard Meier eine besondere Ehrung zuteil. In Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste während seines 16-jährigen Wirkens als 1. Chorleiter ernannte ihn Wolfgang Wewior auf einstimmigen Beschluss der Vorstandschaft zum Ehrenchorleiter.

 

 

7.Juli 2005

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Vorstandschaft beschließt einstimmig Stephan Gröger zum

1. Chorleiter der Liedertafel zu berufen.

 

 

12. Juni 2005

 

 

 

 

 

Liedertafelausflug. Zunächst ging es mit dem Bus nach Baumgärtle, wo der Chor die musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes übernahm. Anschließend ging es zur Mittagsrast in das Gasthaus "Mühle" in Katzbrui. Danach besuchten wir das Turmmuseum in Mindelheim. Später wurde dann nochmals im Gasthof "Storchen" Einkehr gehalten.

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9. Februar 2006

Chorleiter Stephan Gröger gibt in der Chorprobe die Beendigung seiner Chorleitertätigkeit bekannt, er geht nach Mainz, wo er einen Lehrauftrag am musikpädagogischen Institut erhalten hat.

 

 

23. März 2006

Hans-Georg Mayer wird einstimmig zum 1.Chorleiter der Liedertafel ernannt.

 

11. Mai 2006

Anlieferung des bei Hermes & Weger am 25.4.2006 bestellten E-Pianos, welches dann am Abend  in  der Chorprobe eingeweiht wurde.

 

22. - 23. Juli 2006

 

 

 

 

 

 

Unser Vereinsausflug führte uns diesmal für 2 Tage nach Bamberg. Nach dem Mittagessen im Biergarten des Brauereigasthofes "Greifenklau" konnte die historische Altstadt besichtigt werden. Eine Schifffahrt auf der Pegnitz rundete das von  Josef Wehringer erstellte Ausflugsprogramm ab.

 

 

28. Oktober 2006 

Unter dem Motto "Drei Chorleiter - Ein Chor" stand das Konzert unter Leitung von Hans-Georg Mayer, der sein Konzertdebüt gab. Im Wechsel mit dem Chorregenten Stefan Wagner und Ehrenchorleiter Gerhard Meier führte er die Sänger um die Solisten Kurt Schnürch (Bariton) und Hans Hannich (Akkordon) durch das Programm bei dem 23 Chorsätze zum Vortrag kamen. Symbolisch wurde der Dirigentenstab von Gerhard Meier an Hans-Georg Mayer übergeben.

 

 

   

 

 

 

 

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14. Oktober 2007

In der Stadtpfarrkirche St. Michael wurde Georg Friedrich Händels "Zadok the Priest" und die "Cäcilien-Messe" von Charles Gounod aufgeführt. Mitwirkende neben dem Chor St. Michael waren der Kirchenchor Gennach und die Liedertafel. Gesamtleitung hatte Stefan Wagner.

 

18. Dezember 2007

Mit einem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt und der Verleihung des holzgeschnitzten Stadtwappens wurden Ehrenvorsitzender Alfred Reiner und Ehrenchorleiter Gerhard Meier für ihr herausragendes, langjähriges Engagement im kulturellen Bereich geehrt.

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5. April 2008

 

 

 

 

 

 

 

Gemeinschaftskonzert mit den "SingGoldies" und der Trachtenkapelle. Unter dem Motto "Wir leben Musik" wurde dem Publikum ein zweistündiges musikalisches Feuerwerk geboten, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei war.

 

 

11. Oktober 2008

Festakt zum 160. Jubiläum. Am 11. Oktober 1848 wurde im Gasthaus "Zur Post" (heute "Altes Rathaus") die Liedertafel Schwabmünchen gegründet. Am selben Ort und zur gleichen Zeit wurde in einer kleinen Feierstunde das 160. Gründungsfest gefeiert. Im Beisein zahlreicher Zuhörer umrahmte der Chor mit einigen Liedsätzen den Festakt. In seiner Festrede zeigte Vorstand Wolfgang Wewior die Umstände auf, die damals zur Gründung der Liedertafel führte.

 

 

   

 

 

 

 

 

 

12. Oktober 2008

 

 

 

 

 

 

Musikalischer Höhepunkt im Jahr 2008 war die Aufführung der Messe in "op. 190 von Josef Gabriel Rheinberger für Männerchor und Orgel anlässlich des Festgottesdienstes in der Stadtpfarrkirche.

 

Einsingen im Chorregentenhaus.

 

 

13. Dezember 2008

Zu einem besinnlichen Erlebnis für Mitwirkende und Besucher wurde unser Konzert im Advent in der Wallfahrtskirche in Klimmach. Der Wechsel zwischen mitreißend vorgetragenen Adventsliedern des Männerchores (Leitung Hans-Georg Mayer), einfühlsamen Klängen der Singolder Saitenmusik aus Großaitingen und mächtiger Musik des Bläserensembles "Just Brass" (Leitung Werner Wacker) führten zu einem besonderen Klangerlebnis.

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7. Februar 2009

Neben unserem traditionellen "Schwarz-Weiß-Ball" traten wir öfters bei den Menkinger Narrenabenden auf. In diesem Jahr wurde als Thema die Weltwirtschaftskriese für unseren Auftritt gewählt. Zunächst gaben die Sänger Tipps mit dem Schlager "Wir steigern das Bruttosozialprodukt", anschließend folgten die Lieder "Ein Stern, der deinen Namen trägt" und der "Anton aus Tirol". Der Abschluss unseres Auftritts war ein gemeinsam mit dem Publikum im Saal gesungens Medley bekannter Stimmungsliedern, was der Ausgelassenheit der Besucher im Saal merklich gut tat.

 

 

   

 

 

 

 

 

   

Im Jahr 2007 als Gefangenenchor

 

Kurz vor unserem Auftritt

 

 

27. Juni 2009

Fototermin für ein neues Chorbild bei der Stadthalle.

 

 

 

28. Juni 2009

Einen abwechslungsreichen Abend brachte das Gemeinschaftskonzert "Singen mit Freu(n)den" zum 160. Jubiläum der Liedertafel. Als Freunde gekommen waren die Chöre des Liederkranzes Großaitingen, die SingGoldies und der Kirchenchor St. Michael. Bei seinem wohl ersten konzertanten Auftreten in der Stadthalle beeindruckte der Chor St. Michael (Dirigent: Stefan Wagner) mit "Cantilena" und dem "Sanctus" aus, "The Armed Man", eine Messe für den Frieden von Carl Jenkins.

 

18. Oktober 2009

Im Rahmen eines Chor- und Orchesterkonzerts in der Stadtpfarrkirche St. Michael kamen unter Leitung von Chorregent Stefan Wagner "Der 42. Psalm (Wie der Hirsch schreit)", von Felix Mendelsohn Bartholdy, das "Te Deum" von Josef Haydn und das "Orgelkonzert" von Georg Friedrich Händel zur Aufführung. Mitwirkende in der vollbesetzten Stadtpfarrkirche waren der Chor St. Michael die Liedertafel ein Projektchor, das Orchester Capella St. Michael und als Solistin Marion Wildegger (Sopran).

 

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7. April 2010

Ständchen zum 60. Geburtstag unseres 1. Vorsitzenden Wolfgang Wewior vor Ort in Mittelstetten mit anschließender großen Feier im Probenlokal.

 

 

   

Beim Einsingen - vor unserem Ständchen

 

 Helga und Wolfgang beim Empfang

 

 

24. April 2010

Nach dem großen Erfolg im Jahr 2008 war das 2. Gemeinschaftskonzert mit der Trachtenkapelle und den SingGoldies in der Stadthalle überfällig. Unter dem Motto "Wir lieben Musik" zeigten die Trachtenkapelle, die SingGoldies und die Liedertafel den Zuhörern in der gut besuchten Stadthalle ihr Können. Die überleitende Moderation durch Altbürgermeister Elmar Pfandzelter, war ganz nach dem Geschmack des Publikums.                                                                           

 

 

5. Juni 2010

Sieben Chöre aus dem Augsburger Sängerkreis folgten der Einladung zur Mitwirkung am "Konzert der Chöre" anlässlich des 160-jährigen Jubiläums des Männergesangsvereins "Liederkranz" Fischach. Der Chor der Liedertafel Schwabmünchen, unter Leitung von Hans-Georg Mayer bereicherte das umfangreiche Programm des Abends mit dem Shanty "What shall we do with the drunken sailor", der "Juliska aus Budapest" und dem Chorsatz  "Wir wandern heut durchs Schwabenland". Für den gemeinsam mit den SingGoldies schwungvoll vorgetragenen "Zottelmarsch" gab es frenetischen Beifall.

 

23. Oktober 2010

Mit dem Konzert unter dem Motto "Chöre in KonTak" feierten die SingGoldies, mittlerweile einer der besten und rührigsten Frauenchöre im Sängerkreis ihr 10-jähriges Bestehen. Viele befreundete Chöre und Musikgruppen nahmen die Einladung "ein Fest der Freude zu feiern", gerne an. Unser Chor gratulierte den SingGoldies mit der "Geburtstagspolka" und den Chorsätzen"Singen bringt Freude", "Pferde zu vieren traben" und "Abendfrieden". Der Abschluss dieses beeindruckenden Abends bildete das von allen beteiligten Chören gesungene Lied "Amazing Grace".

 

6. November 2010

Teilnahme am Weinfest des Liederkranzes Ettringen, wo wir zum ersten Mal ein Konzert gestalteten. Mit passenden Weinliedern und gängigen Chorsätzen konnten wir das Publikum begeistern.

 

19. Dezember 2010

Aufführung der "Heiligen Nacht" von Ludwig Thoma in der vollbesetzten Frauenkirche. Mit dabei waren der "Langerringer Dreigesang" (Hermine Heinecker, Alexandra Stuhler, Gabi Spatz), Stubenmusik des Zithervereins und unserem Chor. Als bestens vorbereiteter, einfühlsamer und gestenreicher Erzähler führte erstmals Sangesfreud Reinhard Liepert die Zuhörer durch die nachdenkliche, stimmende Geschichte der Herbergsuche.

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27. März 2011

Einem Paukenschlag gleich wirkte die Mitteilung des Vorsitzenden Wolfgang Wewior, dass Dirigent Hans-Georg Mayer auf Grund einer dauerhaften schweren Erkrankung die Chorleitertätigkeit bei uns nicht mehr ausüben könne.

 

 

5.  Mai 2011


 

 

 

 

 

 

 

Die neue Chorleiterin Frau Gabriele Hartmann hält ihre erste Chorprobe bei der Liedertafel Schwabmünchen.

 

 

9. - 10. Juli 2011

 

  

 

 

Sängerfahrt nach Würzburg. Erstes Etappenziel war Ochsenfurt, wo im Brauereigasthof Kauzen das Mittagessen eingenommen wurde. Höhepunkt und Abschluss des Tages bildete eine "Fränkische Schlemmerrundfahrt", eine Schifffahrt auf dem Main bei der fränkische Spezialitäten und Frankenweine angeboten wurden. Im "Käppele" einer Wallfahrtskirche wurde die Messe mit den Chorsätzen "Nur ihm die Ehre", "Frieden", "Motette" und "Sancta Maria" gekonnt musikalisch ausgestaltet.

 

 

13. August 2011

 

 

 

 

 

Der Chor der Liedertafel sorgte für die musikalische Umrahmung der Messfeier anlässlich der Golden Hochzeit von Gitta und Josef Wehringer in der Feldkapelle. Mit einem weiteren Ständchen im Schützenheim bedankten sich die Sänger für die großzügige Einladung zum Mitfeiern.

 

 

10. Dezember 2011

Mit einem abwechslungsreichen Programm wusste der Chor beim Singen im Haus Raphael gut zu gefallen. Ein Flop war unser anschließender Auftritt beim Weihnachtsmarkt des Trachtenvereins vor dem Schützenheim. Bei Dauerregen und geringer Publikumsresonanz wollte keine Weihnachtsstimmung aufkommen.

 

   

 

 

 

 

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16. Februar 2012

Die Chorproben am glumperten Donnerstag wurden immer als Kappenabend in geselliger Form gefeiert.

 

   

 

 

 

5. Mai 2012

Der Chorverband Bayerisch-Schwaben (CBS) feierte sein 150-jähriges Jubiläum in Kempten. Bei zwei Auftritten auf der Bühne Freitreppe und auf der Bühne Residenzplatz wussten wir unter der Leitung von Gabi Hartmann recht gut zu gefallen.

 

 

   

 

 

 

 

30. Juni 2012

 

 

 

 

 

Mit einem Festkonzert zum 150-jährigen Gründungsjubiläum des Liederkranzes an der Günz, Ichenhausen, verabschiedete sich Gabi Hartmann vom Jubelchor nach 11-jähriger Tätigkeit als erste Chorleiterin.

 

 

20. Oktober 2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach über zwei Jahren Pause meldete sich die Liedertafel bei ihrem Konzert "Unter südlicher Sonne" eindrucksvoll zurück. Mit dabei waren das Ulmer Zupforchester und das Vokalensemble Marcantuli.

 

 

27. Oktober 2012

Besuch und Mitwirkung beim Herbstsingen und Weinfest des Liederhains Langenneufnach.

 

16. Dezember 2012

Mit einem Konzert erfreuten die Sänger die Heimbewohner des Johann-Müller-Altenheims in Langerringen.

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13. Juli 2013                                                  

 

 

 

 

 

 

Gerne folgten wir der Einladung der Sozialstation im Haus Raphael eine Serenade abzuhalten. Leitung hatte unser 2.  Chorleiter Stefan Wagner. 

 

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22. Juni 2014

 

 

 

 

 

 

 

 

Ständchen zum 90. Geburtstag für unseren Ehrenvorsitzenden Elmar Pfandzelter in der Wittelsbacher Straße.

 

2. August 2014

 

 

 

 

 

Unsere Serenade im Luitpoldpark fiel wegen eines plötzlich einsetzenden Gewitters mit heftigem Platzregen buchstäblich ins Wasser. Zum Schutz des Publikums und der Mitwirkenden musste die Veranstaltung abgebrochen werden.

 

 

25. Oktober 2014

Der Einladung zum Weinfest des MGV Concordia Hiltenfingen folgten neben der Liedertafel, der Liederkranz Langerringen, der Schiedsrichterchor Südschwaben und die Sektkehlchen aus Hiltenfingen. Neben guten Weinen und köstlichen Brotzeiten bei bester Stimmung, gab es vor allem eines: Viel Gesang.

 

30. November 2014

Unter dem Motto "Advent ist ein Leuchten" stand das Konzert in der Frauenkirche. Zusammen mit dem Bläserensemble "Just Brass" (Leitung Werner Wacker) und Matthias Bergert (Orgel und Klavierbegleitung) gelang uns unter Gesamtleitung von Gabi Hartmann ein herausragender Auftritt, der mit viel Applaus bedacht wurde.

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6. Januar 2015

Nur ein Dutzend Sänger trafen sich zur traditionellen Dreikönigswanderung am Lidl-Parkplatz und begaben sich auf den Weg zum Gasthof "Deutsches Haus" in Langerringen. Dort wurde für ein paar Stunden fröhliche Einkehr gehalten und dabei manches Lied angestimmt.

 

 

   

 

 

 

 

 

26. März 2015

Wie der Kappenabend, so gehört auch das Käs`essen mit Starkbierprobe zum jährlichen Programm. Wir sehen hier vier Bilder von  einem feucht-fröhlichen Abend aus dem Jahre 1981 im Probenlokal dem Gasthaus "Zum Hasen".

 

   

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

18. Oktober 2015

Gerne folgten wir der Einladung des MGV Liederkranz Langerringen zu einem Gemeinschaftskonzert mit dem MGV Concordia Hiltenfingen, dem Kinderchor der Grundschule, dem Langerringer Projetchor und den Gallusspatzen Langerringen.

 

 

7. November 2015

 

 

 

 

 

Ein außergewöhnliches Erlebnis für Zuhörer und Mitwirkende bot unser Konzert "Mit Liebe gesungen und gespielt", für das Chorleiterin Gabi Hartmann mit der Jugend- und Stadtmusikkapelle und dem Gesangsensemble Marcantuli zwei exzellente Mitstreiter gewinnen konnte.

 

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24. Januar 2016

Ein herausragendes Ereignis im Schwabmünchner Fasching war der jährlich stattfindende Schwarz-Weiß-Ball der Liedertafel. Zum Gelingen des Abends trug besonders unsere Gesangseinlage bei, mit der sich Gabi Hartmann als Chorleiterin verabschiedete. Mit den Stücken "Männer mag man eben", "Frauen sind anders" und "Barbara Ann" und als Zugabe mit dem Chorsatz "Sing und Swing im Chor" wurde beste Werbung für unseren Männerchor gemacht.

 

   

 

 

 

10. April 2016

Die Vorstandsmitglieder einigen sich darauf, Hubert Schlecht als Chorleiter vorläufig zu engagieren und zu einem späteren Zeitpunkt endgültig über eine Berufung abzustimmen.

 

25. Juni 2016

Gleich zweimal gefordert war unser Chor an diesem Sonntag. Zunächst trafen sich die Sänger im Johann-Müller-Altenheim in Langerringen und erfreuten dort Bewohner und Personal mit einem kurzweiligen Konzert. Im Anschluss daran ging es nach Schwabmünchen, wo wir uns zu einem nicht öffentlich angekündigten Ständchen im Stadtgarten trafen.

 

   

Im Langerringer Altenheim 

 

Sing-Probe im Stadtgarten 

29.Juni 2016

In einer Sitzung beschließt der Vorstand einstimmig die sofortige Trennung von Chorleiter Hubert Schlecht. Ingrid Jürges hat sich spontan bereit erklärt bei der Liedertafel auszuhelfen und die vier Chorproben im Juli zu übernehmen.

 

12. September 2016 

Der Vorstand der Liedertafel beschließt einstimmig Frau Ingrid Jürges zur neuen Chorleiterin zu berufen.

 

18. Dezember 2016

"Schwabmünchner Advent". Neben dem Veranstalter, den SingGoldies waren die Liedertafel, die Lechkiesel, das Klarinettenquartett und die Bläsergruppe der Stadtmusikkapelle abwechselnd mit traditionellen und moderner Adventsmusik zu hören.

 

 

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16. Juli 2017

Herrliches Wetter hatten wir bei unserem Eintagesausflug nach Speiden. Erster Programmpunkt war dort eine Andacht in der Wallfahrtskiche "Maria Hilf". Anschließend war ausreichend Zeit zum Mittagessen im nahe gelegenen "Mariahilfer Sudhaus". Es folgte eine Wanderung auf dem "Allgäuer Bier-Käse-Weg" nach Lehern zur dortigen Sennerei. Kaffee und Kuchen gab es anschließend in der "KäseAlp".

 

 

 

16. August 2017

 

 

 

 

 

 

 

Ständchen zur Goldenen Hochzeit von Helga und Alfred Reiner vor Ort im Neuland 14.

 

 

14. Oktober 2017

 

 

 

 

 

 

Auf Einladung der Heimleitung des neuen AWO-Altenheims Schwabmünchen übernahmen wir die musikalische Umrahmung des Weinfestes.

 

 

3. Dezember 2017

 

 

Eine besinnliche Stunde erlebten viele Besucher unseres Singens "Licht im Advent" in der Frauenkirche. Zusammen mit dem Musikensemble "Vielsaitig" das mit harmonischen Saitenklängen und gekonntem Gesang unser Singen bereicherte, gelang unter Leitung von Ingrid Jürges ein beeindruckendes Konzert. Den Reinerlös des Konzertes von 617,49 € stellten wir als Beitrag zur Sanierung der Frauenkirche zur Verfügung.

 

 

 

20. Dezember 2017

 

 

 

 

 

 

Zahlreiche Besucher erfreuten wir auf dem Landsberger Christkindlsmarkt mit neuen und alten Advents- und Weihnachtsliedern aus unserem umfangreichen Repertoire.

 

 

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11. März 2018

Bei der 170. Mitgliederversammlung teilte Vorstand Wolfgang Wewior mit, dass er nach 19 Jahren Vorstandschaft bei den anschließenden Neuwahlen nicht mehr kandidiert. Für seine besonderen Verdienste für die Liedertafel wurde er zum Ehrenvorsitzenden der Liedertafel ernannt. Die folgenden Neuwahlen brachten in folgenden Ämtern Veränderungen:

Vorsitzender             Reinhard Liepert (bish. Wolfgang Wewior) Stv. Vorsitzender      Karl Bader           (bish. Reinhard Liepert) Schatzmeister          Hermann Schedler (bish. Hans Plunger) Beisitzer                   Klaus Michl          (bish. Thomas Kobel)        

 

 

 

 

 

8. Juli 2018

Ein dichtgedrängtes Programm hatten die Teilnehmer am Eintagesausflug. Zunächst brachte uns der Bus nach Steinhausen zur "Schönsten Dorfkirche der Welt", wo wir die musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes übernahmen. In der Brauereigaststätte in Bad Schussenried konnten wir unser Mittagessen im Freien einnehmen.  Anschließend ging es nach Ochsenhausen, wo wir eine nostalgische Fahrt mit der Öchslebahn nach Warthausen unternahmen. Letzte Station war dann der Gasthof Stern in Rammingen wo wir noch einmal Brotzeit machten. 

 

 

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22. Juni 2019

 

   

95. Geburtstag von unserem Ehrenvorsitzenden

Elmar Pfandzelter

 

Glückwünsche überbrachte Vorstand

Reinhard Liepert

 

 

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6. Januar 2020

 

 

 

   

3-Königswanderung in Landsberg/Lech

 

danach im "Deutschen Haus" in Langerringen

 

 

   .......und dann kam die Corona - Zeit !!!

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23. September 2021

Statt eines Sängerausfluges fand erstmals ein Grillfest im Biergarten des Luitpoldparks Schwabmünchen statt. 

 

   

 

 

 

 

        

   

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 Es war ein gelungenes Fest mit Essen, Trinken und Singen. Unser Sangesfreund Hans Böhm  trug        wesentlich mit Gitarre und Gesang zu einer guten Stimmung am Abend bei. 

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Jubiläumsjahr - 2023 - 175 Jahre Liedertafel Schwabmünchen

 

 

Am 19. Januar 2023 nahm der Augsburger Fernsehsender a,tv einen Beitrag zu unserem Jubiläum in unserem Vereinslokal auf. Näheres kann man auf beil. Link erfahren.

 

 https://1drv.ms/v/s!AugGoRmR5Zd7hxfheT-QfLXX_XF4?e=cCJAM8

 

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4. Februar 2023

 

 

 Nach zwei Jahren Unterbrechung wegen Corona freuten wir uns, dass wir wieder unseren traditionellen schwarz-weiß-Ball abhalten konnten. Rund 230 Gäste freuten sich über einen gepflegten Tanzabend.

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